Bewegungsmelder

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Das günstigste System ist das im BMW. Der „Driving Assistant“ selbst kostet zwar nur 520 Euro, ist jedoch an weitere Extras gebunden: Es gibt ihn nur zusammen mit der Geschwindigkeitsregelung mit Bremseingriff und einem Kombiinstrument mit erweiterten Umfängen. Im Falle des Dreier GT sind das 480 Euro zusätzlich, im 1er muss noch das Radio Professional dazu bestellt werden – insgesamt kostet der Spaß dort somit 1440 Euro Aufpreis. Im Test kam der Dreier GT in vier von sechs Kriterien nicht über ein „ausreichend“ hinaus. Die Nachterkennung wurde mit 5,0 bewertet.

Das Assistenzsystem „Mobileye“ kann für rund 800 Euro nachgerüstet werden. Anders als die Systeme der Hersteller kann es aber nur optisch und akustisch warnen, Zugriff auf die Bremsen hat es nicht.

Raum für Verbesserungen

Trotz der höchst durchwachsenen Ergebnisse hält der ADAC es für sinnvoll, die getesteten Assistenzsysteme beim Neuwagenkauf mit zu ordern. Wir vermuten jedoch, dass sich vorerst auch weiterhin nur eine Minderheit diese Extraausgabe gönnen wird. Für die Hersteller bleibt jedenfalls noch reichlich Potential, die Systeme so zu verbessern, dass eine Mehrheit der Kunden deren Notwendigkeit einsieht. (mfz)