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Im Alltag geschmeidig

Test: BMW 330e

Fahrberichte 08.11.2019 07:00 Uhr Christoph M. Schwarzer
BMW 330e

(Bild: Schwarzer)

  • Bildergalerie
Inhaltsverzeichnis
  1. Test: BMW 330e
  2. Seite
  3. Datenblatt
  4. Preisliste

Zehn Sekunden purer Schub: Wer im BMW 330e den Sport-Knopf drückt, bekommt auf die 185 kW (252 PS) Systemleistung noch 30 kW (40 PS) oben drauf. Das Gaspedal reagiert auf kleinste Bewegungen: Jetzt sprintet der Plug-in-Hybrid unter den 3er BMWs heftig, und der Soundgenerator moduliert das Geräusch des Vierzylinders auf Zorn. Das macht Spaß – und ist im Alltag eine Ausnahmefunktion.

E34-Format erreicht

Interessanter für die Praxis ist, dass der BMW 330e einen besonders effizienten Plug-in-Hybridantrieb hat: Er verbraucht weniger Strom und Superbenzin als viele Konkurrenten und gehört damit zu den sinnvollen Vertretern dieser häufig kritisierten Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor. Das Karosseriedesign kaschiert gelungen, dass der 3er mit 4,71 Meter auf der einstmaligen Länge eines 5ers der Baureihe E34 (ab 1988 gebaut) angekommen ist. In Zeiten, in denen SUVs zum Normalauto werden, gilt weiterhin die Bezeichnung Kompaktlimousine. Oder?

So oft das möglich war, wurde der 330e im Test an öffentlichen Säulen aufgeladen. Dort sind maximal 3,7 kW möglich. Das mitgelieferte Ladegerät ist nur mit 10 A abgesichert - hier ist also bei bestenfalls 2,4 kW Schluss. BMW gibt die elektrische Reichweite pflichtgemäß im NEFZ mit 59 bis 66 km an. Eine Anfrage beim Bundeswirtschaftsministerium, wann die Pkw-Energieverbrauch-Kennzeichnungsverordnung (EnVKV) endlich auf WLTP umgestellt wird, beantwortet die Behörde nicht: Ein Referentenentwurf werde „finalisiert“, und „demnächst“ würde die Ressortabstimmung beginnen. Die Novelle ist aber eigentlich seit dem 1. September 2018 notwendig, weil ab diesem Datum die Kfz-Steuer auf WLTP-Basis erhoben wird. Und versprochen wurde die überarbeitete Pkw-EnVKV bereits für Mai 2019.

49 km elektrische Realreichweite

Die reale durchschnittliche Aktionsdistanz ohne Verbrennungsmotor betrug im Zweiwochentest 49 km. Maximal waren 53 km drin. Der niedrigste Wert von 41 km ergab sich an einem Morgen mit minus ein Grad Außentemperatur. Das Thermomanagement hat sich also gegenüber frühen Plug-in-Hybriden erheblich verbessert, zumal aus Sicherheits- und Komfortgründen nie auf die Klimatisierung verzichtet wurde. BMW gibt die Nettokapazität der Batterie mit 10,4 kWh an (brutto: zwölf kWh), woraus sich ein hochgerechneter Stromverbrauch von rund 21 kWh / 100 km ergibt. Dazu addieren sich Ladeverluste von 17 Prozent, die vom Nutzer bezahlt werden müssen. Auch die üppige Mischbereifung des Testwagens mit M Sportpaket (225er vorne, 255er hinten) konnte dieses für Plug-in-Hybride gute Ergebnis nicht verderben.

Der BMW 330e liegt damit ungefähr gleichauf mit einem zuvor gefahrenen VW Passat Variant GTE (Test). Sobald der Vorrat in der Batterie erschöpft ist und der Hybridmodus mit seiner Mischung aus Vierzylindervortrieb, elektrischem Fahren und Rekuperation beginnt, steht der BMW besser da als der VW: So verbrauchte der 330e bei Richtgeschwindigkeit (Tachoanzeige: 132 km/h) 6,3 Liter / 100 km, während der Passat GTE auf 7,2 Liter kam. Bei einer stichprobenartigen Autobahnetappe mit Tempomat auf 180 km/h nahm der BMW 9,1 Liter (VW: 12,1), wobei zweistellige Werte für jeden möglich sind, der glaubt, das wäre noch nicht schnell genug. Wahrscheinlich wird hier die sehr gute Aerodynamik des 3ers deutlich: Der cW-Wert beträgt 0,25 bei einer Stirnfläche von 2,22 Quadratmetern. Der Tank ist im 330e mit 40 Litern deutlich kleiner als im 330i, wo er 59 Liter fasst.

Der Minimalwert lag bei 5,7 Litern bei Stadt- und Überlandtouren – das zeigt, dass breite Reifen mit hohem Rollwiderstand und das Parallelhybridkonzept eben doch nicht ansatzweise mit den Rekorden der Toyota-Modelle mithalten können. Insgesamt lag der Durchschnittsverbrauch des BMW 330e bei 6,3 Litern. Anders als der Gesetzgeber mischt heise Autos die unterschiedlichen Antriebsarten nicht; alle Angaben beziehen sich also entweder nur auf den Stromverbrauch oder ausschließlich auf den hybridischen Betrieb mit Verbrennungsmotor. Nach gesetzlicher Norm liegt der sogenannte kombinierte Verbrauch bei 1,9-1,6 Litern, was 43-37 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Ein Update auf die Abgasnorm Euro 6d erfolgt vermutlich spätestens im Sommer 2020, die ersten 330e-Käufer bekommen noch ein Auto mit der Euro 6d-Temp.

0,5 Prozent-Regel bei E-Kennzeichen

Diese Werte sind wichtig, weil der BMW 330e ein E-Kennzeichen hat und damit von der Reform der Dienstwagensteuer profitiert: Arbeitnehmer, die ein Firmenauto auch privat nutzen dürfen, müssen den geldwerten Vorteil normalerweise mit einem Prozent des Bruttolistenpreises pro Monat versteuern. Bei Autos mit E-Kennzeichen ist es nur die Hälfte. Ein massiver Anreiz, bei dem im Lauf des Jahres 2020 klar werden wird, wie sehr die Nachfrage nach Plug-in-Hybridfahrzeugen und batterieelektrischen Autos steigt, weil etliche Modelle erst dann verfügbar sind.

Der BMW 330e aber besteht aus mehr als einem komfortablen und leisen Antrieb. Er verkörpert die traditionellen Markenwerte. Fahrwerk, Lenkung, Bremsen, hier macht den Bayern keiner etwas vor. Die Präzision beim Fahren ist hoch, die Rückmeldung im Steuer ist erstklassig – nur das Gewicht von 1815 Kilogramm macht den 330e behäbiger als andere 3er, was bei harter Gangart spürbar ist.

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