Pixelpinguin
4K-Displays mit Linux
Grundsätzlich unterstützt auch Linux 4K-Displays. Der optimale Betriebsmodus funktioniert derzeit aber mit keinem Treiber; zudem hapert es auch noch bei der Desktop-Software. Mancher wird daher nach einer Lupe suchen.
Treiber und Anwendungsprogramme müssen mitspielen, damit Linux 4K-Displays ordentlich ansteuert. Ferner muss auch die Grafikhardware die für 4K-Displays benötigten Techniken beherrschen. Der folgende Text geht auf diesen Aspekt allerdings nicht ein, denn den erläutert bereits der Artikel auf Seite 118. Als Faustregel gilt: Mainstream-Grafikhardware, die in den letzten ein bis zwei Jahren eingeführt wurde, beherrscht alles Nötige.
Ganz anders ist die Situation bei Desktop-Oberflächen und Grafiktreibern, denn wenn überhaupt haben diese die nötigen Fähigkeiten erst in den vergangenen Monaten gelernt – Sie sollten 4K-Displays daher besser nicht mit Linux-Distributionen betreiben, die ein halbes Jahr oder mehr auf dem Buckel haben. Selbst hochaktuelle Distributionen können den optimalen Betriebsmodus von 4K-Displays nicht recht nutzen; es gab aber noch reichlich andere Probleme, wie stichprobenartige Versuche mit Fedora 20 und der finalen Beta von Ubuntu 14.04 (siehe S. 61) zeigten. ...
Sie möchten wissen, wie es weitergeht?
-
Gimp skaliert auf HiDPI-Monitoren nur manche Steuerelemente, was zu einer schwer bedienbaren Oberfläche führt.