Herkömmliche Monitore arbeiten mit einer festen Bildwiederholrate, typischerweise 60 Hz. 60-mal pro Sekunde schickt die Grafikkarte ein Bild zum Monitor, und zwar schön der Reihe nach Zeile für Zeile von oben nach unten.
Bei einem 3D-Spiel dauert die Berechnung eines Einzelbilds unterschiedlich lange, je nach Komplexität der gerade dargestellten Szene. Wenn die Grafikkarte mehr als 60 fps (Frames pro Sekunde) schafft und während der Übertragung eines Bildes schon zum nächsten wechselt, zerreißt die Darstellung: Der untere Teil ist schon weiter als der obere (siehe Bild auf S. 139). ...