https://www.focus.de/auto/elektroauto/new-mobility-e-auto-rabatte-in-der-kritik-irgendwer-wird-dafuer-zahlen_id_12890690.html
Zitat:
"Doch das Problem sieht Steinhilber in der Weitervermarktung künftiger Leasing-Rückläufer, denn wenn diese nach zwei Jahren in signifikanter Menge an den Händler zurückgehen, muss dieser die Autos zu vom Hersteller kalkulierten Restwertpreisen vermarkten, die oftmals nur knapp unter und teilweise sogar über den faktischen Neupreisen liegen."
Faktisch werden so unverkäufliche Rückläufer produziert, damit der Kunden nochmals 2022/23 die Förderprämie für einen Neuwagen bekommt.
Wenn die Branche laut genug brüllt wird es eine "Ramschprämie" für gebrauchte E-Autos geben, damit die nicht spektakulär auf dem Hof übrig bleiben
Bei Smart hat man vor 2-4 Jahren die 4 Jahre Leasing verwendet, damit die Rate niedrig blieb. Jetzt haben, nach Abzug der Prämie gerechnet, etwa 60% Wertverlust innerhalb von 4 Jahren, aber ein fast neuwertiges E-Gebrauchtfahrzeug mit min. 4-5 Jahren Akku-Restlebensdauer für grob 40% eines Neuwagens.
Da könnte man einsteigen, wenn einem die Fahrzeugklasse reicht.
"Goldgräberstimmung" plus Politiker, der nur an Zulassungszahlen interessiert sind - Kosten spielen keine Rolle.
Besser wäre ein langsames Anwachsen des E-Automarktes ...
Wir könnten locker bald 10 Mrd./a Gallonen Bioethanol aus USA importieren, was ca. 45 Mrd. Liter oder etwa 12-13 Mrd. €/a bedeutet.
Das ist etwa 1 Monat Handelsüberschuss der EU zu den USA! Dazu im Laufe des Jahrzehnts noch e-Benzin, was bei 45 Mrd. Liter weitere 45 Mrd. €/a = 3 Monatsüberschüsse bedeutet.
Für den restlichen Überschuss dann US-Kriegsgerät, zzgl. Atomwaffenmiete, wenn man US-Biosprit zu unmoralisch findet
Klar, jeder 8. US-Bürger leidet unter Hunger, wobei die Leute mit ihren SUV's, betankt mit E10 Sprit, dann zur Essensspende fahren. Klarer Beweis, dass Biosprit Hunger auslöst, oder???