Letztlich stehen sich hier zwei Gruppen von Verschwörern gegenüber,
die sich gegenseitig beforschen und unter dem besorgten Auge des
meinungsfreien Bürgers demokratisch um Deutungshoheit ringen.
Die Alternativenverschwörung setzt sich zusammen aus Kopp-Verlag, Ken
Jebsen, Compact-Medien, Montagsmahnwächtern sowie einzelnen
Wissenschaftlern und investigativen Journalisten, die sich mit
Verschwörungserforschung befassen; Alternativenverschwörern mangelt
es an Lobbyisten und Macht.
Die Etabliertenverschwörung ist dagegen von ganz anderem Kaliber; zu
ihr zählen machtvolle Akteure der Exekutive, parteinaher Stiftungen,
der freien Universitäten, der unabhängigen Medien, die sich alle um
die politische Bildung des Bürgers sorgen, den sie intellektuell als
leeres Blatt im Wind einordnen.
Wie wird es ausgehen? Die Analysen der im IKB gebündelten
Spezialisten der Etablierten legen nahe, dass die Chancen der
Alternativenverschwörer so schlecht nicht sein dürften. Immerhin
"sind sich rund 85,3 % der BürgerInnen einig, es sollten die gleichen
Rechte für alle gelten, egal wer wann und unter welchen Umständen
dazu gestoßen ist" ("ZuGleich" 2014, Zick/Preuß, Stiftung Mercator),
während an anderer Stelle auch nur etwa 38,1 % für
Etabliertenvorrechte votierten ("Fragile Mitte" 2014, Zick/Klein,
Friedrich-Ebert-Stiftung), d.h. die Macht der Etabliertenverschwörung
ist kein Selbstläufer, sie bröckelt.
die sich gegenseitig beforschen und unter dem besorgten Auge des
meinungsfreien Bürgers demokratisch um Deutungshoheit ringen.
Die Alternativenverschwörung setzt sich zusammen aus Kopp-Verlag, Ken
Jebsen, Compact-Medien, Montagsmahnwächtern sowie einzelnen
Wissenschaftlern und investigativen Journalisten, die sich mit
Verschwörungserforschung befassen; Alternativenverschwörern mangelt
es an Lobbyisten und Macht.
Die Etabliertenverschwörung ist dagegen von ganz anderem Kaliber; zu
ihr zählen machtvolle Akteure der Exekutive, parteinaher Stiftungen,
der freien Universitäten, der unabhängigen Medien, die sich alle um
die politische Bildung des Bürgers sorgen, den sie intellektuell als
leeres Blatt im Wind einordnen.
Wie wird es ausgehen? Die Analysen der im IKB gebündelten
Spezialisten der Etablierten legen nahe, dass die Chancen der
Alternativenverschwörer so schlecht nicht sein dürften. Immerhin
"sind sich rund 85,3 % der BürgerInnen einig, es sollten die gleichen
Rechte für alle gelten, egal wer wann und unter welchen Umständen
dazu gestoßen ist" ("ZuGleich" 2014, Zick/Preuß, Stiftung Mercator),
während an anderer Stelle auch nur etwa 38,1 % für
Etabliertenvorrechte votierten ("Fragile Mitte" 2014, Zick/Klein,
Friedrich-Ebert-Stiftung), d.h. die Macht der Etabliertenverschwörung
ist kein Selbstläufer, sie bröckelt.