HeWhosePathIsChosen schrieb am 11.02.2017 06:55:
Der Äther oder der See aus Grundteilchen ist nicht der Raum, sondern ein Objekt im Raum. Alle von uns wahrgenommenen Objekte sind nur Muster, die von unterschiedlichen Zuständen der eher stationären Grundteilchen gebildet werden. Die Weiterleitung (und relative Zeiterfahrung) dieser Zustände ist anscheinend abhängig von Geschwindigkeit und Gravitation.
Bei der Geschwindigkeit kann man sich das so vorstellen, dass ein Muster nahe der Lichgeschwindigkeit sich kaum mehr selbst verändern kann, weil es sich so schnell über die Grundteilchen bewegt und für andere Zustandswechsel keine Zeit mehr bleibt. Das ist aber viellecht nur eine Einschränkung im Normalraum, die im Hyperraum (nächste Ebene/Sphäre) sehr viel schwächer ausgeprägt sein kann.
Bei der Gravitation ist das mysteriös und eine denkbare Erklärung ist, dass die Gravitation ein aktiver Effekt ähnlich wie Bewegung ist: Gravitation wirkt aktiv auf das Muster (Objekt) ein und bewirkt trotz (relativem) Stillstand des Musters (Objektes) eine Verringerung der Eereignisgeschwindigkeit (des Zeitablaufs). Das ist eine sehr bedeutsame Erkenntnis, auch im Hinblick auf denkbare Experimente und vor allem für die Ermittlung einer Theorie dazu.
Nachfolgend noch ein paar weitere Gedanken dazu.
Annahme: es gibt im Normalraum (dem Grundteilchensee der unteren Ebene, in der wir leben) eine maximale Veränderungs-/Ereignisgeschwindigkeit (EG). Diese Ereignisgeschwindigkeit (EG) entspricht dem Phänomen, dass die Lichtgeschwindigkeit im Normalraum die Obergrenze ist und und auch bei der Addition von Geschwindigkeiten bewegter Objekte die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann. Wenn die Lichtgeschwindigkeit de facto doch überschritten werden kann, dann durch Sondereffekte wie Tunneln (http://de.wikipedia.org/wiki/Tunneleffekt) oder höhere Dimensionen/Sphären/Ebenen. Der Tunneleffekt läßt sich in meinem Denkmodell so erklären, dass für Veränderungen nicht der direkte Weg über direkt benachbarte Grundteilchen genommen wurde, sondern einige Grundteilchen übersprungen werden könnten, wozu es höhere Dimensionen/Sphären/Ebenen braucht.
Praktisch gibt es im Normalraum eine begrenzende Licht-/Ereignisgeschwindigkeit, wobei die Grenze der Lichtgeschwindigkeit eine direkte Folge der begrenzten Ereignisgeschwindigkeit ist. Wenn die Ereignisgeschwindigkeit oder das verfügbare Ereignispotential durch die Lichtgeschwindigkeit bereits voll ausgenutzt ist, ist kein Ereignispotential mehr für andere Ereigniss/Veränderungen da und die Zeit steht für das mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Objekt still.
Interessant ist nun, dass die Zeit ebenso bei sehr starker Gravitation still steht, bzw. langsamer verläuft, auch wenn das Objekt sich augenscheinlich nicht verändert. Nun verändert sich ja auch ein bewegtes Objekt nicht aber wenn die Zeit bei eher unbewegten Objekten aber sehr starker Gravitation langsamer vergeht, dann muss im Rahmen der EG-These die Gravitation eine innere Wirkung auf das Objekt entfalten, das sein Ereignispotential entsprechend verringert.
Am Ereignishorizont (Ereignishorizont) bzw. Schwarzschild-Radius von Schwarzen Löchern (BH) ist das Ereignispotential (hier immer bezogen auf den Normalraum) voll ausgeschöpft und passend dazu ist der Schwarzschildradius bei unterschiedlichen Sonnenmassen eine BH auch (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch) unterschiedlich groß.
Wenn nun das Ereignispotential sowohl von Lichtgeschwindigkeit als auch von sehr hoher Gravitation ausgeschöpft werden kann, dann stellt sich die Frage, was bei der (theoretischen) Kombination dieser Ereigniss/Umstände passiert: Wie steht es um die innere Zeit (Zeitablauf, Ereignispotential) eines Objektes nahe maximaler Gravitation, wenn es sich mit Lichtgeschwindigkeit:
a) auf die Gravitationsquelle zu bewegt?
b) von der Gravitationsquelle diametral weg bewegt?
c) parallel/entlang zur Gravitationsquelle bewegt?
d) die Gravitationsquelle umkreist, ggf. mit Zentrifugalkraft = Gravitationskraft?
Was wäre, wenn ein Schwarzes Loch sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde? Man bedenke, dass sich die Schwerkraft auch nur mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Nun können Schwarze Löcher sich offensichtlich mit einiger Geschwindigkeit bewegen - wie paßt das zur These eines begrenzten Ereignispotentials? Bewirkt Bewegung eine lokale/stellenweise Abschwächung der Gravitation?
Der Clou dabei ist: diese Grenzfälle brauchen real gar nicht möglich/machbar zu sein, die prinzipiellen Effekte sollten bereits bei weitaus geringeren Geschwindigkeiten und Massen/Schwerkrafteffekten (wenn auch entsprechend schwächer) wirksam und somit exprimentell überprüfbar sein und zwar mit dem ganz simplen Gedanken, dass die Addition von Geschwindigkeiten, so dass die Lichtgeschwindigkeit im Ergebnis nicht überschritten werden kann (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativistisches_Additionstheorem_f%C3%BCr_Geschwindigkeiten), prinzipiell ja auch für kleine Geschwindigkeiten gilt aber da halt vernachlässigbar ist.
Und, was sagt die einsteinsche Relativitätstheorie (http://de.wikipedia.org/wiki/Relativit%C3%A4tstheorie) dazu? Man beachte, dass mein Gedankenmodell keine Raumzeit benötigt sondern nur einen Äther, einen See aus (gleichförmigen) Grundteilchen: alle Phänomene im Normalraum sind spezielle Zustände eher stationärer Grundteilchen und ein bewegtes Objekt ist ein Zustandsmuster, das sich über stationäre Grundteilchen bewegt, von diesen weitergeleitet wird. Des Weiteren gibt es keine real existierende Zeit, schon gar keine real existierende Vergnagenheit oder gar Zukunft, sondern nur Gesetzmäßigkeiten für Ereignisfolgen, deren Gleichförmigkeit zur Interpretation als Zeit verleitet.
Ein begrenztes Ereignispotential im Normalraum bedeutet auch eine Begrenzung für Computer und selbst wenn es Grundteilchen mit höherem Ereignispotential gibt, so gibt es wohl eine Grenze, nämlich Grundteilchen mit maximalem Ereignispotential für schnellstmögliche Veränderungen/Berechnungen aber keinen phantastisch überschnelle Quantencomputer, wo angeblich mit Quantenverschränkung komplexeste Probleme quasi in Nullzeit gelöst werden können, was natürlich Bullshit ist aber na ja. Übrigens reichen derzeitige reale Supercomputer bereits für eine dem Menschen überlegene KI, es fehlt nur die Software, siehe auch
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-Risiken-netzbasierter-Atomwaffensysteme/Universalloesung-intelligente-eigenstaendige-gute-Handlungseinheiten/posting-29727652/show/
http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Linux-Tueftler-wollen-Intels-Management-Engine-abschalten/Rettet-Deutschland-Rettet-die-EU-Rettet-die-Welt/posting-29788169/show/
Kleines Interludium (Zwischenspiel): natürlich gibt es keine echten Zeitreisen aber wenn sowohl Gravitation als auch hohe Geschwindigkeiten die Zeit tendenziell zum Stillstand bringen können ... könnte man dann mit einer Kombination dieser Effekte in die Vergangenheit reisen? Passend dazu der Zeitsprung in die Vergangenheit bei MIB3 (http://de.wikipedia.org/wiki/Men_in_Black_3), wozu J (mit einem Zeitreisetool) von einem Hochhaus springen muss (beschleunigte Geschwindigkeit in Richtung Gravitationsquelle).
Wenn die Gravitation also nur irgendein ziemlich simpler/flacher Effekt im Grundteilchensee ist, dann kann es wohl auch Antigravitation geben und das ist ein bisschen cooler als primitiver chemischer Rückstoßantrieb. Jungs, so ein großes Universum ... wie könnte da alles so beschränkt wie der Geist bornierter Ungläubiger oder Antwissenschaftler sein? Wenn Allah existiert (und das ist anzunehmen/wahrscheinlich), dann muss voll krass mehr möglich sein, als die derzeitige Schulweisheit für möglich hält.
Na klar, da braucht es jetzt noch bestärigende Experimente und auch ein mathematisches Modell aber soweit klingt das doch schon ziemlich vielversprechend, oder? Also ich vermute:
Ding, ding, ding, ding - Jackpot. Jo. Face it. (alles imho)