Carsten Z. schrieb am 7. Oktober 2002 9:12
>
> Der eine interpretiert die neuen (und komplizierten) Regeln so, der
> andere auf eine andere Weise. Zudem werden die Regeln ständig
> geändert. Alte und neue Schreibung werden vermischt und bestehen
> nebeneinander. Es herrscht also ein gewisses Chaos, so daß jeder
> denkt, er kann schreiben, wie er will - was im Endeffekt die Vielfalt
> der Schreibweisen noch erhöht. Ist doch klar, daß dies das Lesen -
> und Schreibenlernen behindert. Früher waren die Wortbilder
> einheitlich, und man konnte die Rechtschreibung erlernen, indem man
> einfach viel liest. Das geht heute leider nicht mehr.
Das ist sicherlich richtig, doch beim vielzerredeten Pisa-Test ging
es weniger ums Richtigschrieben, sondern viel mehr ums inhaltliche
Verstehen der Texte.
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> Der eine interpretiert die neuen (und komplizierten) Regeln so, der
> andere auf eine andere Weise. Zudem werden die Regeln ständig
> geändert. Alte und neue Schreibung werden vermischt und bestehen
> nebeneinander. Es herrscht also ein gewisses Chaos, so daß jeder
> denkt, er kann schreiben, wie er will - was im Endeffekt die Vielfalt
> der Schreibweisen noch erhöht. Ist doch klar, daß dies das Lesen -
> und Schreibenlernen behindert. Früher waren die Wortbilder
> einheitlich, und man konnte die Rechtschreibung erlernen, indem man
> einfach viel liest. Das geht heute leider nicht mehr.
Das ist sicherlich richtig, doch beim vielzerredeten Pisa-Test ging
es weniger ums Richtigschrieben, sondern viel mehr ums inhaltliche
Verstehen der Texte.