Endlich können noch komplexere Webanwendungen mit merklich höherer Performance entwickelt werden.
Dabei ist Webassembly eigentlich nur ein JavaScript-Bytecode - zumindest kann es nicht mehr als mit JS auch geht. Anfangs sogar deutlich weniger, insofern ist es sogar sicherer als reines JavaScript.
Der Heise-Vergleich mit ActiveX ist daher völliger Stuss, fachlich daneben. ActiveX durfte alles, was eine EXE auch durfte - also fast alles.
Eine Webassembly kann weniger als JS kann und darf. Es ist eine Teilmemge von JS, nur eben als Bytecode definiert anstelle von Quelltext.
Wer also JS erlaubt, kann dies erst recht für Webassemblys tun.
Es ist doch einfach nur dämlich, wenn Milliarden von JS-Quelltexten auf jedem Client immer erst geladen und per interpreter-Textanalyse aufwändig kompiliert werden müssen. Das kostet viel Zeit und Leitungsvolumen und vor allem Akku. Webassembly überspringt diesen fehleranfälligen und akkusaugenden Umstand.
Gut für sehr viele Nutzer, eine naheliegende überfällige Lösung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.03.2017 23:16).