Topf_Gun schrieb am 25.05.2018 23:35:
Die Ätherteorie sagt unterschiedliche Lichtgeschwindigkeiten in Abhänigkeit von der Bewegung der Lichtquelle vorraus.
Das (obiges Zitat) ist falsch.
Die Lichtgeschwindigkeit ist im Normalraum, im Vakuum und bei Nullschwerkraft absolut, ca. immer gleich.
Weil die Lichtgeschwindigkeit immer gleich ist, spielt die Bewegung über den ruhenden Äther eine Rolle. Dies sollte messbar sein.
Die Erde – ein rasendes Raumschiff
http://www.unsere-welt.net/tag/geschwindigkeit-der-erde/
"... Auf ihrer Bahn um die Sonne bewegt sich die Erde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,78 Kilometern pro Sekunde, also mit rund 107.000 Kilometern pro Stunde. Und das gesamte Sonnensystem dreht sich mit etwa 280 Kilometern pro Sekunde, also rund einer Million km/h um die Mitte unserer Galaxis, der Milchstraße. ..." http://www.wasistwas.de/archiv-wissenschaft-details/wie-schnell-dreht-sich-die-erde-eigentlich.html
Wenn die Erde sich mit ca. 30 km/s von A->B bewegt, dann kann ein von der Erde ausgesandter Lichtimpuls in Richtung B auch nur mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, ebenso wie ein Lichtimpuls in Gegenrichtung. Bei einer Meßanordnung A-X-B (mit gleichem Abstand AX und XB) in Richtung der Haupt-Erdbewegung bewegt sich bei gleichzeitig ausgesandten Lichtimpulsen X->A und X->B das eine Ziel (A) auf den Lichtimpuls zu, während sich B vom Lichtimpuls weg bewegt. Die reale vom Licht zurückzulegende Strecke bis zum Ziel B ist somit länger als die Strecke bis zum Ziel A und deswegen erreicht der eine Lichtimpuls zuerst A und der andere Lichtimpuls erreicht etwas später B.
Völlig logisch, das muss bei gleicher/absoluter Lichtgeschwindigkeit so sein. Das sollte heutzutage meßbar sein, man kann das ja auch mit Satelliten (längere Meßstrecke) machen und die Ausrichtung muss auch nicht exakt in Haupt-Erdbewegung erfolgen, nur ungefähr.
Wenn die Lichtimpulse dabei vielfach hin und her pendeln, dann verwischt das ggf. das Ergebnis aber beim Michelson-Morley-Experiment ( http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment ) hat man deswegen einen 90 Grad Winkel bei der Meßanordnung genommen, was eigentlich auch zu einer brauchbaren Messung führen sollte aber es gibt da auch noch etwas zu bedenken:
Es gibt vermutlich eine begrenzte Ereignisgeschwindigkeit (begrenztes Ereignispotential) im Normalraum, so dass jede absolute Bewegung und jeder Schwerkrafteinfluß sich irgendwie bewerkbar machen, siehe auch
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Einsteins-kosmologische-Konstante/Nur-die-Gegenwart-ist-real-begrenztes-Ereignispotential-im-Normalraum/posting-32393824/show/
http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-Ereignishorizont-Projekt/Ein-anschauliches-Beispiel-wie-sich-der-Aetherwind-experimentell-bestaetigen-laesst/posting-32120629/show/
Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, dass sich die Wissenschaft damit noch mal beschäftigt, denn es geht um nicht weniger als das fundamentale Verständnis vom Aufbau des Universums, den Weg zur Weltformel, technologischer Überlegenheit und ja auch ein paar Nobelpreisen im Zusammenhang mit Details (mathematische Modelle und experimentelle Bestätigungen) meiner Grundteilchen-Muster-These: nicht weniger als die große superentscheidende Revolution (neben der KI-Entwicklung).
Weitere Argumente für meine Grundteilchen-Muster-These (Äther aus Grundteilchen, wobei Materie nur ein Zustandsmuster aus z.B. Schwingungen ist):
- Kraftfelder brauchen ein Medium. Es muss also einen Äther geben!
- Die Naturgesetze sind überall gleich - wie kann das sein? Wie wirken die Naturgesetze überhaupt? Bei meiner Grundteilchen-Muster-These ist das systematisch erklärlich und einfach gegeben: die maßgeblichen gleichartigen Schöpfungsgrundteilchen sorgen dafür mit ihrer gleichartigen Struktur.
Beide Punkte kann die offizielle Wissenschaftsvorstellung nicht erklären aber mit meiner Grundteilchen-Muster-These ist es im Grunde ganz einfach. Ein bedeutendes Argument gegen einen Äther war, dass er schnelle Bewegungen realer Teilchen unmöglich machen würde aber der Clou bei meiner Grundteilchen-Muster-These ist, dass sich gar nichts real bewegt, weil Materie (Atome, Neutrinos, Photonen, usw.) nur ein Zustandsmuster ist, das von den Grundteilchen getragen und weitergeleitet/übertragen wird. (alles imho)