... denn AutoCAD selbst ist nur ein Tool in einer Toolchain weiterer Tools, gerade wenn es um BIM und dem Schwesterprodukt Revit geht - von dem interessanterweise hier nichts zu lesen ist, obwohl es auf dem gleichen Stack beruht.
Ein paar Details zum tagtäglichen Wahnsinn in vielen KMU im Umgang mit AutoCAD. Da werden in der Regel für vergangene Projekte die Gammelversionen auf einem CAD Arbeitsplatz oder Terminalserver jahrzehntelang mitgeschliffen. Denn ein Konvertieren oder Umwandeln alter Pläne mitsamtbenötigter Plugins oder Tools in der Toolchain ist schlicht nicht möglich. UNd wer's doch probiert, dem "knallt's" an ganz vielen anderen Ecken - also lässt man das.
Und am Ende des Tages schlummern da so tickende Zeitbomben, wo einträchtig ein AutoCAD 2010 neben einem 2022 liegt. Ein Sammelsurium an vergammeltem Zeugs und Indiz für eine nicht verstandene Digitalisierung.
Und wehe Autodesk ändert an seinen Lizenzmodellen etwas und ein KMU darf plötzlich 200% mehr an Lizenzkosten abdrücken... nicht dass sich da jemand überrascht fühlt, denn das passierte in der Vergangenheit und wird auch immer wieder so passieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.06.2021 18:15).