Das ist neu. Oder ein Übersetzungsfehler - bin gerade zu faul, allen
Links zu folgen, um das abzuchecken. Also nehme ich das mal für bare
Münze, was Heise hier schreibt.
Also plötzlich ist eine drohende Auslieferung *durch die Briten* auf
dem Tisch. Bislang galt das in Assanges Lesart ja nur für Schweden.
Dieser scheinbare Widerspruch wurde in der Presse irgendwie nie oder
nicht wahrnehmbar thematisiert. Ich habe mir gedacht, dass es da
möglicherweise tatsächlich so eine Ausnahme gibt, denn schließlich
ist Assange Australier und damit für die Briten und sogar für die
Europäer Ausländer.
Damit entstünde dann aber die kuriose Situation, dass ein Ausländer
in Großbitannien einen besseren rechtlichen Schutz vor einer
Auslieferung an die USA genießt als ein britischer Staatsbürger.
Grandios - das sollte man dem britischen Wählervolk vielleicht mal
erzählen. Naja, dem ist ja anscheinend nicht so und mich hätte das
auch wirklich sher verwundert.
Unter'm Strich sehe ich nur, dass er sich vor der schwedischen Justiz
genau nur wegen der Sex-Vorwürfe drücken will und seine Behauptungen,
ausgerechnet von den Schweden an die USA ausgeliefert zu werden, eine
eher wackelige Schutzbehauptung ist. Notfalls, wie man gerade sieht,
will er sein Ziel halt auch auf Kosten seiner Unterstützer
durchsetzen, denn durch die Flucht ist natürlich die nicht von ihm
selbst bezahlte Kaution jetzt flöten gegangen.
Zu fürchten hat er meiner Meinung nach nicht eine Auslieferung an die
USA, sondern (meinetwegen auch mit freundlicher Unterstützung der
Amerikaner) ein peinliches Verfahren, das besonders dem
extrovertierten Assange zusetzen wird und wo er am Ende plausibel
erscheinend sich in der Zelle den Strick nehmen wird.
Links zu folgen, um das abzuchecken. Also nehme ich das mal für bare
Münze, was Heise hier schreibt.
Also plötzlich ist eine drohende Auslieferung *durch die Briten* auf
dem Tisch. Bislang galt das in Assanges Lesart ja nur für Schweden.
Dieser scheinbare Widerspruch wurde in der Presse irgendwie nie oder
nicht wahrnehmbar thematisiert. Ich habe mir gedacht, dass es da
möglicherweise tatsächlich so eine Ausnahme gibt, denn schließlich
ist Assange Australier und damit für die Briten und sogar für die
Europäer Ausländer.
Damit entstünde dann aber die kuriose Situation, dass ein Ausländer
in Großbitannien einen besseren rechtlichen Schutz vor einer
Auslieferung an die USA genießt als ein britischer Staatsbürger.
Grandios - das sollte man dem britischen Wählervolk vielleicht mal
erzählen. Naja, dem ist ja anscheinend nicht so und mich hätte das
auch wirklich sher verwundert.
Unter'm Strich sehe ich nur, dass er sich vor der schwedischen Justiz
genau nur wegen der Sex-Vorwürfe drücken will und seine Behauptungen,
ausgerechnet von den Schweden an die USA ausgeliefert zu werden, eine
eher wackelige Schutzbehauptung ist. Notfalls, wie man gerade sieht,
will er sein Ziel halt auch auf Kosten seiner Unterstützer
durchsetzen, denn durch die Flucht ist natürlich die nicht von ihm
selbst bezahlte Kaution jetzt flöten gegangen.
Zu fürchten hat er meiner Meinung nach nicht eine Auslieferung an die
USA, sondern (meinetwegen auch mit freundlicher Unterstützung der
Amerikaner) ein peinliches Verfahren, das besonders dem
extrovertierten Assange zusetzen wird und wo er am Ende plausibel
erscheinend sich in der Zelle den Strick nehmen wird.