Datensouveränität bedeutet, dass ich die Daten auf meiner Hardware habe, Cloud bedeutet, dass die Daten auf den Rechnern von anderen sind.
Dazu kommt noch, dass der Anwendungsfall der Cloud (kurz mal viel Rechenleistung, sonst aber fast nichts) extrem selten ist. Ja ich weiß, die Idee von einem selbstoptimierenden System hört sich verlockend an, bei erfolgreicher IT geht es aber nicht darum dem Trieb nach spannenden Ideen nachzugeben sondern die simpelstmögliche Lösung für ein Problem zu finden. Irgendwann lernt man, dass die dadurch entstehende Eleganz viel langfristiger befriedigt, denn dann kommt keine Phase in der man seinen komplizierten Scheiß von vor 2 Jahren irgendwie am Laufen halten muss.