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mehr als 1000 Beiträge seit 06.01.2000

Was für Veranstaltungen brauchen wir?

Natürlich ist es nett, eine Veranstaltung zu haben, auf der sich
Linux-Projekte vorstellen können. Als Aussteller und Redner habe ich
selber davon profitiert.

Trotzdem möchte ich mal ketzerisch die Frage stellen, wie weit so ein
LinuxTag (insbesondere der letzte) Linux voranbringt – was natürlich
keine eindimensionale Sache ist.

Vor ein paar Wochen kam in der Berliner Linux User Group wie üblich
die Frage auf, was zum Software Freedom Day gemacht werden soll. Es
hat zwar zu nichts geführt, aber ich habe (mit einiger Zustimmung)
vorgeschlagen, statt einer qualitätsorientierten, aufwendigen
Veranstaltung für Hardcore-Linuxanwender eine quantitätsorientierte,
einfach zu organisierende Veranstaltung (ohne Vorträge) für viele
Nicht-Linuxer.

Einfach mal 20 Rechner hinstellen,

• mit unterschiedlichen Desktops
• mit den wichtigsten Applikationen und Spielen (und jemandem, der
damit umgehen kann)
• und eine Übersicht, was man sich an welchem Rechner zeigen lassen
und ausprobieren kann

Das kann kein großer Aufwand sein. Muss auch keine luxeriöse Umgebung
sein. Dass die normale Presse im Jahr zwei nach Snowden eine
"Alltags-Linux zum Angucken und Anfassen für ganz normale
Leute"-Veranstaltung bekanntmachen würde, glaube ich schon.

Wer Interesse daran hat, sich an so etwas zu beteiligen, kann sich
gern bei der BeLUG melden.

http://www.belug.de/

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