Gott, nein! ER ist von uns gegangen, die personalisierte
Spalt-Tablette im sprechenden Sakko. Aber nicht "uns", wie in "wir
Piraten" sondern "uns", wie "wir, die Netzgemeinde". Wir, die wir
demütig die Auftritte des Klaus Kinskis für Dorfdiscos bewundern
durften; wie wir andächtig der wohlfeilen Rhetorik harrten, die nach
kunstvoll ausgedehnten Zigarettenpäuschen sich sobald climaxlos in
Pöbeleien gegen den GegenüberInnen verirrte, etwas das Kunstbanausen
und vaterlandslose DSL-Light-Gesellen dann sofort als "billige
Polemik" diffamierten! Die, die ihr nie das Antlitz Gottes schauen
durften, so schweiget denn ob seines Niedergangs!
Die #Piraten+ boten ihm willfährig jahrelang die Bühne und
zerfleischten sich jedes mal gegenseitig im hehren Kampf zwischen
Meinungsfreiheit und Parteiräson. Jeder darf mitmachen! Und wenn er
laut genug ist, wird er (nur weiße Maskus!) sogar gehört. Und jetzt,
wo die letzte Piratenmesse gesungen ist und die stählerne Hand der
Ordnungsmaßnahme drohend aus dem - trotz Manipulationen - nicht
erreichten BuVo-Himmel ragt, packt der Zirkus zusammen und rollt
einfach aus der Stadt? Aber haben wir, die treuen Fans, die
Twitterultras und Südkurven-Blogger, nicht ein Anrecht darauf, von
unseren D-Netz-Prominenten unterhalten zu werden und uns zwischen
Fremdschämen und selbstgerechtem Zorn die Freakshow mit einer
Popcornschale im feuchten Schoß anzuschauen? Das schreit nach einer
ePetition! Wenn nicht gar nach Solidaritätsbannern auf unseren
Katzenbild-Fanseiten! Lauer, verlass uns nicht! Lass uns nicht allein
mit Lobo und Fefe im Netz der Milliarden zurück!
Pfui, Polemik! Orientieren wir uns lieber an Martin Delius, der
ruhigen Hand der Vernunft (Metaphern aus der Hölle des Anatomiebuchs)
im Hintergrund der Berliner Piraten, der seine "die Piraten haben
den steilsten Aufstieg seit der NSDAP"-Phase ja überwunden zu haben
schien. Und zahlreiche andere intellektuelle Ausfälle gegen die
Bundespartei, die für zahlreiche Berliner Piraten ja doch immer nur
ein störendes Anhängsel des selbsternannten Elitepiraten-Zirkels
gewesen ist. Das Liquid Feedback, bei dem jeder mitmachen und von
einem Superdelegierten überstimmt werden konnte. 1337! Da macht
"Mitmachen" doch gleich Laune! ZB mit Anträgen wie der Forderung nach
mehr Frauen in der Politik, bevor man sich einen rein männlichen
Vorstand wählte. Diese Ironie! Um nach der Wahl dann - logischerweise
- noch vehementer das Gendern zu fordern! Oder das Hissen der
Antifa-Flagge über den Köpfen von Leuten, die a) nicht gefragt
wurden, b) ziemlich pissig werden, wenn sie nicht gefragt werden, c)
zu Dingen, bei denen sie erstmal nicht gefragt werden, auf Distanz
gehen und d) noch pissiger werden, wenn man sie dann als "Nazis"
beschimpft. Ja, also, genau der Delius. Mit den unvergessenen
Solidaritätstweets zum Bombergate (es gab nie ein Bombergate, es gab
einen grundlosen Orgstreik und grundlose, vaterslandverräterische
Rücktritte von Bundesvorsitzenden!), dem absoluten Unverständnis des
nachfolgenden Orgastreiks und fröhlich-humorigen antideutschen
Tweets, die sich hauptsächlich um "Kartoffeln" drehten. So kämpft man
heutzutage gegen Stereotypen und für Akzeptanz!
Also, nach all den Störfeuern aus Berlin würde es mich tatsächlich
wundern, wenn CL nicht aufgrund einer Rücksprache mit MD dieses
"Leak" lanciert hätte. Sag zum Abschied leise "F*** You". Ein wenig
Politik der verbrannten Erde, gute alte zynische Bunkerpolitik von
selbsternannten Eliten, bei denen die Realität unerwartet an die
Stahltüre klopft. Halt der schnellste Niedergang seit der NSDAP 45.
Oh. Pardon (<- gilt innerhalb von Piratenkreisen als offizielle
Entschuldigung!). Mit "Anzönden" und so. Würde das nicht mehr Sinn
machen, als ein Leak zB seitens des BuVo, der immer noch versucht,
die Parteireste zusammenzuhalten? Mit der "Haltet den Dieb"-Politik
würde Delius jedenfalls auch nach den Piraten noch gut bei anderen
Parteien unterkommen. Bei Lauer haben zumindest schon die Grünen
angefragt. Denen graut auch fei vor nix mehr.
Jedenfalls knallten bei zahlreichen Piraten schon die Sektkorken und
es gab eine "Rücktrittschallenge", für die Delius nominiert wurde.
Rücktritt aus der Partei bedeutet ja nicht Rücktritt vom Mandat. Die
Kohle kann man doch noch mitnehmen! Kritik daran ist "Nachtreten",
eine der wenigen Fußballmetaphern, die sich in den Köpfen der
Elitepiraten wohl verfangen hatte. Leider hier zum Täterschutz
missbraucht und vermutlich auch deshalb nie aus den Fussballregeln
heraus ins bürgerliche Recht übernommen. Nur eine ruhige Partei ist
nämlich eine erfolgreiche Partei. Deshalb hat man Lauer&Co jahrelang
pöbeln lassen. Was, wenn man es so Revue passieren lässt, vielleicht
kontraproduktiv zu "eine ruhige Partei" gewesen ist. Die
metaphysische Dialektik einer solchen Denkweise bleibt dem
Normalsterblichen wohl auf ewig verborgen. Andererseits: es war ja
auch immer einer von uns! Einer von uns! Und die Sache mit dem Dank
für die Bomben auf Dresden, dem Mollie auf die russische Botschaft,
das öffentliche Fertigmachen von Parteikollegen, das Manipulieren,
Täuschen und Lügen auf Parteiveranstaltungen, alles im wohlwollenden
Sinne einer imperialistisch orientierten USA-Politik bei zeitgleicher
(!) Arbeit für Flüchtlinge (warum die wohl flüchten mussten!? Ey, ich
weiss es ja auch nicht!), das alles diente vermutlich dem Erhalt der
inneren Parteiruhe. Wenn man schlußendlich Grabesstille dazurechnen
möchte. Dafür herzlichen Dank, lieber Lauer, lieber Delius. Der
Zirkus zieht weiter, die bärtige Dame in der Freakshow wird
ordentlich gegendert und die Polit-Clowns tanzen demnächst durch eine
andere Manege. Es ist doch letztendlich wie ein schrecklicher Unfall,
bei dem man nicht wegsehen kann. Gott, ich liebe die Show!
Spalt-Tablette im sprechenden Sakko. Aber nicht "uns", wie in "wir
Piraten" sondern "uns", wie "wir, die Netzgemeinde". Wir, die wir
demütig die Auftritte des Klaus Kinskis für Dorfdiscos bewundern
durften; wie wir andächtig der wohlfeilen Rhetorik harrten, die nach
kunstvoll ausgedehnten Zigarettenpäuschen sich sobald climaxlos in
Pöbeleien gegen den GegenüberInnen verirrte, etwas das Kunstbanausen
und vaterlandslose DSL-Light-Gesellen dann sofort als "billige
Polemik" diffamierten! Die, die ihr nie das Antlitz Gottes schauen
durften, so schweiget denn ob seines Niedergangs!
Die #Piraten+ boten ihm willfährig jahrelang die Bühne und
zerfleischten sich jedes mal gegenseitig im hehren Kampf zwischen
Meinungsfreiheit und Parteiräson. Jeder darf mitmachen! Und wenn er
laut genug ist, wird er (nur weiße Maskus!) sogar gehört. Und jetzt,
wo die letzte Piratenmesse gesungen ist und die stählerne Hand der
Ordnungsmaßnahme drohend aus dem - trotz Manipulationen - nicht
erreichten BuVo-Himmel ragt, packt der Zirkus zusammen und rollt
einfach aus der Stadt? Aber haben wir, die treuen Fans, die
Twitterultras und Südkurven-Blogger, nicht ein Anrecht darauf, von
unseren D-Netz-Prominenten unterhalten zu werden und uns zwischen
Fremdschämen und selbstgerechtem Zorn die Freakshow mit einer
Popcornschale im feuchten Schoß anzuschauen? Das schreit nach einer
ePetition! Wenn nicht gar nach Solidaritätsbannern auf unseren
Katzenbild-Fanseiten! Lauer, verlass uns nicht! Lass uns nicht allein
mit Lobo und Fefe im Netz der Milliarden zurück!
Pfui, Polemik! Orientieren wir uns lieber an Martin Delius, der
ruhigen Hand der Vernunft (Metaphern aus der Hölle des Anatomiebuchs)
im Hintergrund der Berliner Piraten, der seine "die Piraten haben
den steilsten Aufstieg seit der NSDAP"-Phase ja überwunden zu haben
schien. Und zahlreiche andere intellektuelle Ausfälle gegen die
Bundespartei, die für zahlreiche Berliner Piraten ja doch immer nur
ein störendes Anhängsel des selbsternannten Elitepiraten-Zirkels
gewesen ist. Das Liquid Feedback, bei dem jeder mitmachen und von
einem Superdelegierten überstimmt werden konnte. 1337! Da macht
"Mitmachen" doch gleich Laune! ZB mit Anträgen wie der Forderung nach
mehr Frauen in der Politik, bevor man sich einen rein männlichen
Vorstand wählte. Diese Ironie! Um nach der Wahl dann - logischerweise
- noch vehementer das Gendern zu fordern! Oder das Hissen der
Antifa-Flagge über den Köpfen von Leuten, die a) nicht gefragt
wurden, b) ziemlich pissig werden, wenn sie nicht gefragt werden, c)
zu Dingen, bei denen sie erstmal nicht gefragt werden, auf Distanz
gehen und d) noch pissiger werden, wenn man sie dann als "Nazis"
beschimpft. Ja, also, genau der Delius. Mit den unvergessenen
Solidaritätstweets zum Bombergate (es gab nie ein Bombergate, es gab
einen grundlosen Orgstreik und grundlose, vaterslandverräterische
Rücktritte von Bundesvorsitzenden!), dem absoluten Unverständnis des
nachfolgenden Orgastreiks und fröhlich-humorigen antideutschen
Tweets, die sich hauptsächlich um "Kartoffeln" drehten. So kämpft man
heutzutage gegen Stereotypen und für Akzeptanz!
Also, nach all den Störfeuern aus Berlin würde es mich tatsächlich
wundern, wenn CL nicht aufgrund einer Rücksprache mit MD dieses
"Leak" lanciert hätte. Sag zum Abschied leise "F*** You". Ein wenig
Politik der verbrannten Erde, gute alte zynische Bunkerpolitik von
selbsternannten Eliten, bei denen die Realität unerwartet an die
Stahltüre klopft. Halt der schnellste Niedergang seit der NSDAP 45.
Oh. Pardon (<- gilt innerhalb von Piratenkreisen als offizielle
Entschuldigung!). Mit "Anzönden" und so. Würde das nicht mehr Sinn
machen, als ein Leak zB seitens des BuVo, der immer noch versucht,
die Parteireste zusammenzuhalten? Mit der "Haltet den Dieb"-Politik
würde Delius jedenfalls auch nach den Piraten noch gut bei anderen
Parteien unterkommen. Bei Lauer haben zumindest schon die Grünen
angefragt. Denen graut auch fei vor nix mehr.
Jedenfalls knallten bei zahlreichen Piraten schon die Sektkorken und
es gab eine "Rücktrittschallenge", für die Delius nominiert wurde.
Rücktritt aus der Partei bedeutet ja nicht Rücktritt vom Mandat. Die
Kohle kann man doch noch mitnehmen! Kritik daran ist "Nachtreten",
eine der wenigen Fußballmetaphern, die sich in den Köpfen der
Elitepiraten wohl verfangen hatte. Leider hier zum Täterschutz
missbraucht und vermutlich auch deshalb nie aus den Fussballregeln
heraus ins bürgerliche Recht übernommen. Nur eine ruhige Partei ist
nämlich eine erfolgreiche Partei. Deshalb hat man Lauer&Co jahrelang
pöbeln lassen. Was, wenn man es so Revue passieren lässt, vielleicht
kontraproduktiv zu "eine ruhige Partei" gewesen ist. Die
metaphysische Dialektik einer solchen Denkweise bleibt dem
Normalsterblichen wohl auf ewig verborgen. Andererseits: es war ja
auch immer einer von uns! Einer von uns! Und die Sache mit dem Dank
für die Bomben auf Dresden, dem Mollie auf die russische Botschaft,
das öffentliche Fertigmachen von Parteikollegen, das Manipulieren,
Täuschen und Lügen auf Parteiveranstaltungen, alles im wohlwollenden
Sinne einer imperialistisch orientierten USA-Politik bei zeitgleicher
(!) Arbeit für Flüchtlinge (warum die wohl flüchten mussten!? Ey, ich
weiss es ja auch nicht!), das alles diente vermutlich dem Erhalt der
inneren Parteiruhe. Wenn man schlußendlich Grabesstille dazurechnen
möchte. Dafür herzlichen Dank, lieber Lauer, lieber Delius. Der
Zirkus zieht weiter, die bärtige Dame in der Freakshow wird
ordentlich gegendert und die Polit-Clowns tanzen demnächst durch eine
andere Manege. Es ist doch letztendlich wie ein schrecklicher Unfall,
bei dem man nicht wegsehen kann. Gott, ich liebe die Show!