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mehr als 1000 Beiträge seit 06.01.2000

Veranstaltungen für Nicht-Linuxer: Linux Presentation Day (Berlin)

Neben Konferenzen für Linuxer brauchen wir Veranstaltungen für
Nicht-Linuxer. Eine Veranstaltung wird immer aufwendiger, aber (für
die jeweiligen Zielgruppen) nicht besser, wenn man sowohl
Linux-Kennern als auch Linux-Neulingen etwas bieten will.

Für die Linuxer braucht man jedesmal was Neues, was zu einer
aufwendig zu organisierenden Veranstaltung mit Ausstellern und
Vorträgen führt, die kaum sinnvoll öfter als einmal im Jahr zu
organisieren ist.

Leute, die Linux nur vom Hörensagen kennen und sich das mal
niedrigschwellig ansehen würden, brauchen ein Cryptoparty-Äquivalent
für Linux: Eine Veranstaltung, von der klar ist, dass sie an den
Bedürfnissen von Leuten mit null Sachkenntnis ausgerichtet ist. Diese
Gruppe braucht auch keine jährliche Veranstaltung, weil sie da eh nur
einmal hin muss, aber da Gruppe der Leute, die sich dieses Linux mal
anschauen würden, beständig größer wird, braucht die Community eine
Veranstaltung, die viel häufiger stattfinden kann als ein LinuxTag.
Dafür muss sie mit geringem Aufwand durchführbar sein.

Genau das versuchen wir dieses Jahr in Berlin:

http://www.linux-presentation-day.de/

Im Boot sind bisher zwei Linux User Groups. Die Informatiker an der
FU und der TU sind ausreichend interessiert; für die Veranstaltung
selber finden sich sicher genug Helfer, aber jeweils ein, zwei Leute,
die das für den Standort vorbereiten, sind noch nötig.

Aber auch andere Gruppen, die so was an einem eigenen Standort machen
können, sind gern gesehen (Vereine, Studenteninitiativen,
Unternehmen), ebenso unabhängige Helfer.

Die Veranstaltung selber wird quasi nichts kosten, aber da es darum
geht, die Normalbevölkerung zu mobilisieren (die den Heise-Ticker
nicht liest), werden später Unternehmen gesucht, die als Sponsor
Werbung dafür schalten, und Leute, die für die Bewerbung spenden.

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