MIT Technology Review Podcast
Hier finden Sie die Übersicht unserer drei Podcast-Formate: der wöchentliche News-Podcast "Weekly" sowie die monatlichen Podcasts "Unscripted" und "Deep Dive".
- Jennifer Lepies
55. Weekly: Plastikmüll und Recycling (31.5.2023)
In dieser Woche im "Weekly" geht es um Plastik, genauer gesagt um Plastikmüll. Die Vereinten Nationen wollen den weltweiten Plastikmüll eindämmen und halten dazu in dieser Woche in Paris eine Konferenz ab, die mit dringlichen Appellen startete. "Plastikverschmutzung ist eine tickende Zeitbombe und schon heute eine Geißel", sagte der französische Präsident Emmanuel Macron. Er warnte zum Auftakt des Treffens, dass von Plastikabfällen eine Gefahr für die menschliche Gesundheit, die Artenvielfalt und Klimaziele ausgehe. Wenn die internationale Staatengemeinschaft nicht handelt, drohe bis 2060 eine Verdreifachung des Plastikmülls. Die Produktion von Kunststoffen müsse reduziert, die umweltschädlichsten Produkte wie Einwegkunststoffe verboten werden. Was sind die konkreten Vorschläge und welche Herausforderungen gibt es in den Verhandlungen? Dazu gibt TR-Redakteurin Andrea Hoferichter einen Einblick.
Außerdem im Weekly:
- Tipp der Woche: TR-Online-Redakteurin Jennifer Lepies empfiehlt die Podcast-Folge "Alles gesagt" mit Maria Lorenz-Bokelberg, ihres Zeichens Mitgründerin und Gesicht der Podcast-Produktionsfirma "Poolartists"
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54. Deep Dive: Wie das Konzept der Feinmobilität Städten helfen kann
In Sachen Straßenverkehr ist Konrad Otto-Zimmermann ein echter Wegbereiter. Der 72-Jährige treibt bereits seit über einem halben Jahrhundert Ideen und Projekte rund um die Mobilität voran. Er ist Stadt- und Umweltplaner, Verwaltungswissenschaftler und Gründer. Er hat zum Beispiel am Umweltbundesamt gearbeitet, bei den Städten Stuttgart und Freiburg, war mehr als 20 Jahre für das Netzwerk "Local Governance for Sustainability" tätig, einem Verbund von 2005 mit lokalen und regionalen Regierungen. Heute ist er in seinem eigenen Verkehrsplanungsbüro "Urban Art" in Freiburg tätig. Auf Otto-Zimmermann geht ebenso die Abkürzung "Öffis" zurück – für Öffentlicher Personennahverkehr.
In der heutigen Podcast-Folge aber geht es um das Thema der sogenannten Feinmobilität. Eine Wortschöpfung, die ebenfalls von Otto-Zimmermann stammt und die sich Verkehrsmittel im Spektrum "zwischen Schuh und Auto" bewegt. "Ich denke, wir müssen insgesamt den Trend zu größeren Autos umkehren, hin zu maßvollen Geschwindigkeiten, hin zu feineren Fahrzeugen, hin wieder zu mehr menschlichem Maß im Verkehr", argumentiert Otto-Zimmermann. Dazu hat er das Konzept der Feinmobilität entwickelt. Es besteht aus sieben Fahrzeugklassen von XXS bis XXL, für die jeweils eigenen Regularien gelten sollen. Otto-Zimmermann nennt die kleinsten unter ihnen ganz bewusst auch "Bewegungsmittel" und fasst darunter "Mobilitätshilfen, also auch beräderte oder mit Rollen versehene Transportmittel, die man schiebt oder zieht". Wie die Kategorisierung weitergeht und wie er sich die jeweiligen Regularien vorstellt, erzählt der Verkehrsexperte im Gespräch mit TR-Redakteur Gregor Honsel.
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53. Weekly: Googles KI Bard und Luftschiffe mit Solarenergie (24.5.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um Googles KI-Chatbot Bard. Den hat der Tech-Konzern kürzlich auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O veröffentlicht. Bereits seit März ist Bard für Einzelne über eine Warteliste in den USA und Großbritannien verfügbar. Mit der I/O hat Google die Warteliste abgeschafft: Bard ist jetzt in 180 Ländern verfügbar. Deutschland und auch der Rest der EU müssen warten, was vermutlich an den strikteren Datenschutzbestimmungen liegt. Zu Gast im Podcast ist c't-Redakteur und Macher des Video-Formats c't 3003 Jan-Keno Janssen, der Bard dennoch bereits ausführlich testen konnte. Von seinen Erfahrungen berichtet er im Podcast.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Renainssance der Luftschiffe? Forscher tüfteln an solargetriebenen Luftschiffen. Was wären Vor- und Nachteile gegenüber Flugverkehr mit regenerativen Antriebsmitteln?
- Tipp der Woche: "Das verschwundene Flugzeug", Dokumentation zum Verschwinden der MH370 im Jahr 2014 auf Netflix
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52. Weekly: Bakteriophagen, Photovoltaik auf Gewerbedächern (17.5.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um Bakteriophagen. Dabei handelt es sich um winzige Viren mit der besonderen Fähigkeit, Bakterien zu befallen. Angesichts der zunehmenden Gefahr von Antibiotikaresistenzen könnte genau das der Schlüssel sein, um multiresistente Keime zu bekämpfen. In Deutschland startet gerade eine klinische Studie an der Berliner Charité, die gegen einen resistenten Erreger von Lungenentzündungen helfen soll. Auch auf EU-Ebene tut sich etwas in Sachen Regulierung – etwa bei der Frage, ob der Einsatz individueller Phagentherapien nach festgelegten Standards auch ohne klinische Studien erlaubt wird.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Solarenergie: Warum gibt es noch so wenige Photovoltaikanlagen auf Gewerbedächern?
- Tipp der Woche: Michio Kakus Buch "Zukunftsaussichten" über Vorhersagen in der Frühzeit des Internets und die Spionageserie "Citadel" auf Amazon Prime, eine der teuersten Serienproduktionen
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51. Unscripted: Katja Diehl, warum ist Mobilität ohne Auto in Deutschland so schwer vorstellbar?
In der neuen Folge Unscripted ist Katja Diehl zu Gast. Sie ist Autorin, Podcastern und Verkehrswende-Aktivistin. Diehl hat an der Uni Osnabrück Literaturwissenschaften, Medien und Soziologie studiert. Später war sie als Redakteurin bei der Deutschen Presse-Agentur tätig. Anschließend wechselte sie in die Unternehmenskommunikation mit einem Volontariat bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück.
Der weitere berufliche Werdegang führte sie in zuletzt leitenden Funktionen über Hellmann Worldwide Logistics, die Stadtwerke Osnabrück und die NordWestBahn. In dieser Zeit sammelte Diehl viel Expertise in Sachen Mobilität und Logistik, die sie seit 2017 als Beraterin für die Mobilitätswende einsetzt. Sie ist unter anderem Beirätin der österreichischen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und des baden-württembergischen Verkehrsministers Winfried Herrmann.
Diehl hat im vergangenen Jahr ein Buch veröffentlicht mit dem Titel "Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt". Darin setzt sie sich damit auseinander, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte. In ihrer Vorstellung können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen, sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.
Diehl trägt ihre Thesen sehr direkt und selbstbewusst vor, etwa im Februar dieses Jahres in der Talkshow bei Anne Will. Anschließend wurde sie mit offener Feindschaft im Netz konfrontiert. Diverse Morddrohungen, Shitstorms von rechts und von links – im März ist Diehl durch die Hölle gegangen.
Im Gespräch mit ihr war mir wichtig, ihre Ideen besser zu verstehen und wo sie herkommen. Sie erklärt, dass sie etwa mitnichten "Auto-Hasserin" ist und wie ihre Vision einer inklusiven, sozial- und klimagerechten Mobilitätswende aussieht. Wir haben darüber gesprochen, was genau sie nach der Anne-Will-Sendung erlebt hat. Sie erzählt sehr offen über ihre Erlebnisse. Das war mich wichtig, um zu zeigen, wie schwierig es hierzulande ist, solche Positionen bezüglich der Mobilitätswende offensiv in der Öffentlichkeit zu vertreten – vor allem als Frau.
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50. Weekly: KI-Pionier Geoffrey Hinton, PFAS in Wildschweinen (10.5.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um Geoffrey Hinton. Der KI-Pionier hat kürzlich bei Google gekündigt und vor den Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz gewarnt. Nach seinem Weggang von Google könne er nun offen über seine Sicht auf die Fortschritte im Bereich der generativen KI sprechen, so der 75-Jährige. "Manchmal denke ich, es ist, als wären Außerirdische gelandet und die Menschen hätten es nicht bemerkt, weil sie so gut Englisch sprechen", sagt Hinton über ChatGPT und Co. Wir sprechen über Hintons Einschätzung der Risiken und was dahinter steckt.
Außerdem im "Weekly":
- PFAS im Boden: Wildschwein-Lebern als Indikator für die Ewigkeitschemiekalien. Warum ist das sinnvoll?
- Tipp der Woche: "Movement: How to Take Back our Streets and Transform Our Lives" (Buch)
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49. Weekly: Emotionale KI, Wärmepumpen, Freiheitsgeld (3.5.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um emotionale KI: Der Kognitionsforscher Eric Schulz hat untersucht, ob man Sprachmodellen – in diesem Fall GPT-3 – Angst einflößen kann und wie das Sprachmodell darauf reagiert. Dazu fütterten Schulz und sein Team die KI mit klassischen psychologischen Aufgaben. Mit Fragebögen, wie sie auch zur Messung menschlicher Ängste verwendet werden, ermittelte das Forscherteam, in welchem "emotionalen" Zustand sich die KI befindet. Was bedeutet es, einer KI Emotionen zuzuschreiben? Und wie verändert sich dann das Verhalten dieser KI?
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Fassaden-Elemente als Wärmequelle für Wärmepumpen: Wie funktionieren sie und was können sie leisten?
- Tipp der Woche: "Freiheitsgeld" von Andreas Eschbach (Buch), Website von Gianluca Gimini
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48. Deep Dive: Warum die EU die Chemikalien-Gruppe PFAS verbieten will
"PFAS sind das gravierendste globale Chemikalienproblem, das es zurzeit gibt", sagt Martin Scheringer von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Der Umweltchemiker beschäftigt sich schon seit 15 Jahren mit dem Thema, hat Anwendungen, mögliche Ersatzstoffe und die Verbreitung der Stoffe in der Umwelt untersucht.
Die Fluorchemikalien stecken in Bratpfannen, Back- und Burgerpapieren, in Wetterjacken oder Fahrradkettenfett, in Imprägnierungen für Sofastoffe oder Schuhe, in Wärmpumpen und Klimaanlagen. Auch in der Halbleiter- und Galavanikindustrie kommen sie zum Einsatz und lange wurden sie in Löschschäumen eingesetzt.
Die PFAS-Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 Vertreter. Manche sind giftig, die gesundheitlichen Nebenwirkungen der allermeisten? Unbekannt. Längst haben sich die langlebigen Substanzen überall auf der Welt verteilt. Fast jeder Mensch hat sie im Blut. Die EU-Kommission möchte nun die ganze Stoffgruppe verbieten. Einen ersten Vorschlag legte sie im Februar vor. Zusätzliche Brisanz bekommt das Thema durch die europäische Rechercheinitiative Forever Pollution Project, die kürzlich 17.000 offiziell anerkannte Hot Spots in Europa veröffentlichte.
Im Podcast-Gespräch mit der TR-Redakteurin Andrea Hoferichter erklärt PFAS-Experte Scheringer unter anderem, warum die nützlichen Substanzen so gefährlich sind, warum aktuelle Regulierungen nicht greifen und was das PFAS-Problem mit dem Klimawandel gemeinsam hat.
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47. Weekly: Natrium-Batterien, Solarmodule, freies Wissen (26.4.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um Batterieforschung, genauer: um Natrium-Batterien. Große Erwartungen werden in die Stromspeicher gesetzt. Natrium ist reichlich in der Natur vorhanden und lässt sich leicht abbauen. Allerdings haben sie eine geringere Energiedichte als Lithium-Ionen-Batterien. Haben Natrium-Batterien dennoch das Zeug, um die heute weit verbreiteten Lithium-Akkus zu ersetzen? Fraunhofer-Forscher arbeiten unter anderem an Natrium-Feststoff-Batterien, die sie auf der Hannover Messe in der vergangenen Woche vorgestellt haben. Wir sprechen über die Unterschiede von Lithium- und Natrium-Batterien und die generellen Trends in der Batterieforschung.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Recycling von Solarmodulen: Warum ist das wichtig, was sind die speziellen Herausforderungen?
- Tipp der Woche: Podcast Radiolab, Folge "The library of Alexandra". Darin geht es um Alexandra Elbakyan, die Initiatorin von Sci Hub, die frei zugängliche Plattform für wissenschaftliche Paper.
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46. Weekly: Auto-GPT, Plastik, Klimaschutzgesetz (19.4.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um autonome Software-Agenten. Was passiert, wenn ChatGPT eine Partyplanung in einem Videospiel a là "Die Sims" steuert? Dahinter steckt Auto-GPT, die neueste Entwicklung zum KI-Sprachmodell. Es soll eine Art Gedächtnis und einen Internetzugang haben und, wie der Name vermuten lässt, ganz autonom arbeiten können. Wir diskutieren, was dahinter steckt.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Plastik: Forschende haben tausende Tierkolonien im Plastikmüllstrudel des Pazifiks gefunden, die offenbar mit Kunststoffteilchen aus Küstenregionen angereist sind. Sollte dort trotz der hohen Artenvielfalt aufgeräumt werden – oder besser nicht?
- Klimaschutzgesetz: Warum selbst Experten die geplante Änderung zu sektorübergreifenden Klimazielen für eine schlechte Idee halten und wer von den Änderungen durchaus profitieren dürfte, erklärt TR-Redakteur Gregor Honsel.
- Tipps der Woche: "Celsius" von Marc Elsberg (Buch), die Sprach-KI Debate-Devil – ein virtueller Debattenpartner
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45. Unscripted: Antje Boetius, wie bleiben Sie trotz Klimakrise so optimistisch?
Antje Boetius ist eine der renommiertesten Meeres- und Polarforscherinnen Deutschlands. Seit vielen Jahren setzt sie sich leidenschaftlich für die Erforschung der Tiefsee und der Polarregionen ein. Als Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, hat sie zahlreiche wissenschaftliche Projekte geleitet und ist eine wichtige Stimme in der Umwelt- und Klimaforschung.
Boetius hat sich insbesondere durch ihre Forschung zu Tiefseeökosystemen, Methanhydrate und dem Einfluss des Klimawandels auf die Polarregionen einen Namen gemacht. Ihre Arbeit hat maßgeblich dazu beigetragen, unser Verständnis über die komplexen Zusammenhänge zwischen Ozeanen, Klima und Leben auf der Erde zu vertiefen.
Wir sprechen natürlich über die dringlichsten Dinge, die angepackt werden müssen, um die Ozeane stärker zu schützen. Und Boetius erklärt, wie stark die Polarregionen durch den Klimawandel bereits in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
Trotz allem: Wenn Antje Boetius über die Ozeane erzählt, leuchten ihre Augen. Aber wie schafft sie es, trotz der bedrohlichen Szenarien im Meeres-, Polar- und Klima-Bereich optimistisch zu bleiben? Und wie schützt sie selbst, wenn bestimmte Entwicklungen eher ein düsteres Bild von der Zukunft zeichnen?
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44. Weekly: Neues über KI, Atomkraft, E-Scooter (12.4.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" um Atomkraft. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat wenige Tage vor der Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland am Wochenende unterstrichen, dass die Energieversorgung hierzulande sicher sei. Zur Erinnerung: Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke hätten eigentlich schon Ende vergangenen Jahres vom Netz gehen sollen. Wegen des Ukrainekriegs beschloss die Ampelkoalition jedoch, die drei Meiler weiterlaufen zu lassen. Die FPD will die Atomkraftwerke aus Gründen der Preisstabilität für ein Jahr zumindest betriebsbereit halten. Ist das denn technisch überhaupt möglich? Und welche neuen Entwicklungen gibt es noch bei Atomkraft?
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- (Wieder) Neues über Künstlichen Intelligenz: ChatGPT soll jetzt auch Emojis verstehen können.
- E-Scooter: Paris verbietet die elektrischen Tretroller nun. Droht das Aus auch in Deutschland? Oder können die Vehikel Teil der Verkehrswende sein?
- Tipps der Woche: Straight outta Compton (Film, Amazon Prime), Bright Earth – The Invention of Colour von Philip Ball (Buch), Bob Ross: Glückliche Unfälle, Betrug und Gier (Netflix-Doku)
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43. Weekly: Offener Brief zur KI-Pause, Mikroplastik (5.4.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" erneut um Künstliche Intelligenz: Vertreter aus der Tech-Branche im Silicon-Valley-Umfeld haben einen offenen Brief verfasst. Darin fordern sie, die Entwicklung generativer KI mindestens für sechs Monate zu pausieren. Zweck der Pause soll sein, eine KI-Regulierung zu erarbeiten, damit KI zum Wohle aller Menschen zum Einsatz kommt. Unterzeichner sind unter anderem Elon Musk und Apple-Mitgründer Steve Wozniak. Es gibt allerdings auch viel Kritik an dem Brief aus der KI-Community – etwa dass in dem Brief ein überzeichnetes Bild von den Gefahren der KI in der Zukunft skizziert wird. Was steckt hinter dem Brief? Wie ist er zu bewerten?
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Mikroplastik: Forschende aus New Mexiko haben eine Methode entwickelt, Mikroplastik über ein filterloses System über Ultraschall aus Wasser zu entfernen. Wie gut funktioniert das?
- Tipp der Woche: Film: Everything everywhere all at once / Serie: Ein Mädchen und ein Kosmonaut
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42. Weekly: Intelligenz von GPT-4, E-Fuels, Coronavirus (29.3.2023)
In dieser Woche geht es im "Weekly" abermals um Künstliche Intelligenz. Microsoft hat das Sprach-Modell GPT-4 eine ganze Reihe Tests absolvieren lassen, eine Studie dazu veröffentlicht – und meint, Funken echter Intelligenz zu erkennen. Die TR-Redakteurin Andrea Hoferichter und die TR-Redakteure Gregor Honsel und Wolfgang Stieler reden darüber, was davon zu halten ist.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Aus für den Verbrennungsmotor: Die EU und die Bundesregierung haben sich beim Streitpunkt synthetische Kraftstoffe endlich geeinigt. Ist so nun wirklich Schluss mit der Debatte um E-Fuels?
- Markt oder Labor: Forschende haben Daten gefunden, die neue Erkenntnisse über den Weg des Coronavirus verraten könnten. Wie kam es zu diesem überraschenden Fund und was bedeutet er?
- Tipp der Woche: Das Buch "Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?" von Gernot Wagner beschäftigt sich mit solarem Geoengineering. Worum geht es dem Klima-Ökonom und wie hat es unserem Redakteur Gregor Honsel gefallen?
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41. Deep Dive: Was hinter solarem Geoengineering steckt
Das Start-up "Make Sunsets" sorgte im vergangenen Jahr für sprichwörtlichen wie tatsächlichen Wirbel: Es hatte auf eigene Faust Schwefeldioxidpartikel mit Wetterballons in die Stratosphäre gebracht. Die Idee: Die Partikel sollen Sonnenstrahlung dämpfen und so die Erderwärmung verringern. Das Ganze fällt in den Bereich des "solaren Geoengineerings".
Doch das Vorgehen ist höchst umstritten. Darf beziehungsweise sollte man das Thema überhaupt erforschen? Eine Einschätzung liefert in dieser Podcast-Folge "Deep Dive" Gernot Wagner. Er ist in Österreich geboren und lehrt heute als Klima-Ökonom an der Columbia Business School in New York. Er beschäftigt sich schon seit langem mit dem Thema Geoengineering. Er hat beispielsweise schon 2010 eine Konferenz zu diesem Thema mitorganisiert und auch mit David Keith, dem wohl bekanntesten Geoengineering-Forscher der Welt, zusammengearbeitet. Kürzlich erschien sein Buch "Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?" in deutscher Übersetzung. Darin macht sich Gernot Wagner auch viele Gedanken über die moralischen Implikationen des Geoengineerings. Im Gespräch mit TR-Redakteur Gregor Honsel erklärt Wagner, warum er Geogineering für "vollkommenen Wahnsinn" hält und es aber dennoch weiter erforscht.
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40. Weekly: Zu viel und zu wenig Wasser, GPT-4, veganes Ei (22.3.2023)
Passend zur heute startenden Wasser-Konferenz der Vereinten Nationen in New York beschäftigt sich auch die neue Ausgabe der MIT Technology Review (ab heute im heise shop bestellbar und ab dem 22.3. im Bahnhofsbuchhandel erhältlich) mit dem Thema "Wasser". In der Titelstrecke geht es darum, wie unsere Gesellschaft in Zukunft mit der Gleichzeitigkeit aus zu viel Wasser in Form von Überschwemmungen und zu wenig in Form von Dürre und Trockenheit umgeht.
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Künstliche Intelligenz: GPT-4 wurde in der vergangenen Woche veröffentlicht. Was das neue Modell kann und warum es Kritik aus der KI-Community gibt.
- Ei ohne Huhn: Ein Start-up hat einen veganen Ersatz für das Ei entwickelt. Was steckt dahinter?
- Tipp der Woche: The Orville und Star Trek: Strange New Worlds
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39. Weekly: Supraleiter, Vogelgrippe und Metas geleaktes Sprachmodell (15.3.2023)
Heute geht es zum Beispiel um ein neues Material, das bei Raumtemperatur supraleitend ist. Eine Arbeitsgruppe um Ranga P. Dias von der University of Rochester nutzt dafür eine Verbindung aus dem Selteneerdemetall Lutetium und Wasserstoff, in dem sie einige der Wasserstoffatome durch Stickstoff ersetzt hat. Der Stoff soll schon unter 21 Grad Celsius jeden elektrischen Widerstand verlieren, wenn es dem zehntausendfachen Atmosphärendruck ausgesetzt wird. Was ist davon zu halten? Ist das jetzt der Durchbruch für Supraleiter?
Außerdem im "Weekly" in dieser Woche:
- Vogelgrippe – Wie gefährlich ist das Virus für uns Menschen und wie realistisch ist eine Vogelgrippe-Pandemie?
- Künstliche Intelligenz – Metas Sprachmodell wurde geleakt, sodass es auf einem handelsüblichen Computer läuft. Was hat das für Konsequenzen?
- Tipp der Woche – Redakteurin Andrea Hoferichter hat einen Wasserverwirbler geschenkt bekommen. Was ist das und was macht es mit dem Wasser?
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38. Unscripted: Lena-Sophie Müller, wie digital ist Deutschland wirklich?
Der neueste Podcast-Gast ist Lena-Sophie Müller. Lena ist seit 2014 Geschäftsführerin des Vereins Initiative D21 – laut Eigendarstellung Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft. Der Verein gibt unter anderem jährlich den D21 Digital Index heraus, der den Digitalisierungsgrad in Deutschland untersucht.
Heute ist sie neben ihrer Tätigkeit bei der Initiative D21 in vielen politischen Gremien und Projekten involviert, unter anderem war sie von 2018 bis 2020 in der Enquete-Kommission "Künstliche Intelligenz" des deutschen Bundestages. Bis heute ist sie im Digitalrat des Bundesverteidigungsministeriums sowie im Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" des Wirtschaftsministeriums aktiv.
Sie ist unheimlich gut vernetzt im politischen Berlin und hat einen sehr guten Einblick, was in Sachen Digitalisierung geht und wo die großen Stolpersteine liegen. Wer ihr auf Twitter folgt, lernt eine Frau kennen, die es regelmäßig mit hochrangigen Politikerinnen und Politikern zu tun hat und immer sehr positiv wirkt. Dabei hat sie es mit Themen zu tun, die bisweilen echt frustrierend sind: die Digitalisierung des Staates oder digitale Bildung zum Beispiel. Von letzterem sagt sie selbst, dass sie schlechte Laune bekommt, wenn sie sich damit auseinandersetzt. Wie sie sich dennoch ihre positive Einstellung erhält, verrät sie im Podcast.
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37. Weekly: Verbot von Gas- und Öl-Heizungen, KI-Regulierung, E-Fuels und Fusion (8.3.2023)
Die Themen dieser Woche:
- KI-Regulierung: Studie zeigt, wieviel Einfluss die Industrie mittlerweile bei der KI-Entwicklung hat. Wie ist dieser Einfluss zu bewerten?
- E-Fuels: Volker Wissing und die FDP haben dafür gesorgt, dass die Abstimmung in der EU über das Verbrenner-Aus 2035 vertagt wird und bringen E-Fuels ins Spiel. Was ist von diesem Vorstoß zu halten?
- "Verbot" von Gas- und Öl-Heizungen: Robert Habeck will ab 2024 nur noch den Einbau von Heizungen erlauben, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Was würde das technisch bedeuten?
- Fusion: TAE Technologies geht einen anderen Weg bei der Kernfusion und will Bor und Protonen verschmelzen. Was steckt hinter dem Vorstoß?
- Tipp der Woche: "Der Schwarm" läuft im ZDF. Wolfgang und Luca haben reingeschaut: Ist die bisweilen harsche Kritik an der teuersten Serie der deutschen TV-Geschichte berechtigt?
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36. Weekly: Fehlerkorrektur im Quantencomputer, Gasspeicher, Generative KI und Ethik (1.3.2023)
Wenn Politiker von Technologie-Offenheit sprechen, wenn es in der Debatte um die Mobilitätswende mal wieder heißt, E-Fuels wären ein zukunftsträchtiger Treibstoff für Verbrennermotoren, wenn von der großen Wasserstoff-Strategie für die Energieversorgung geredet oder mal wieder Fusion ins Spiel gebracht wird: Was steckt hinter den Nachrichten? Was ist dran an solchen Aussagen?
Um diesen Hintergrund zu den News zu liefern, erscheint ab sofort jeweils mittwochs mit "Weekly" der neue Nachrichten-Podcast der MIT Technology Review. Darin spricht die Redaktion über aktuelle Themen und ordnet sie ein.
Die Themen dieser Woche:
- Quantencomputer: Google präsentiert neues Verfahren, dass die Fehlerkorrektur reduzieren soll.
- Energie: Die Gasspeicher sind mehr als gut gefüllt, sogar besser als im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Was heißt das für die Zukunft?
- Generative KI: Wie bringt man einer künstlichen Intelligenz eigentlich Ethik bei? Geht das überhaupt?
- Batterie-Recycling: Bayreuther Forscher haben eine Methode entwickelt, um schneller zu prüfen, ob eine Batterie wiederverwendet werden kann.
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35. Deep Dive: Wie sicher ist die Wasserversorgung in Deutschland?
Deutschland und Wassernot – das passt für viele Bürgerinnen und Bürger nicht so recht zusammen. Doch die Sommer von 2018 und 2022 lassen Zweifel daran aufkommen, dass die Wasserversorgung in Deutschland so gesichert ist, wie gemeinhin von Politik und Gesellschaft angenommen wird. Dürren und Wasserengpässe in einigen Gegenden haben in diesen Zeiten stellenweise sogar zu Wasserrationierungen geführt.
Für die gemeinnützige Journalismus-Organisation Correctiv war das der Anlass zu einer breit angelegten Recherche zum Status quo der Wasserversorgung in Deutschland. Mit dabei: Die Journalistin Annika Joeres. Sie arbeitet unter anderem für Zeit, SZ, taz, Freitag, ARD und den Spiegel und hat sich auf Umweltthemen spezialisiert. Für die Recherche ist sie tief die Thematik rund um das Grund- und Oberflächenwasser in Deutschland eingetaucht. Damit hat sie sich einen guten Einblick erarbeitet, wie es um das Wasser hierzulande bestellt ist. Wer sind die größten Verbraucher? Wie haben sich die Grundwasserstände verändert? Und wofür braucht die BASF mehr als eine Milliarde Kubikmeter Wasser pro Jahr?
Im Gespräch mit TR-Redakteur Gregor Honsel liefert die Expertin Joeres in der Podcast-Folge Hintergründe zu ihrer Recherche. Das Gespräch in voller Länge – als Audio-Stream (RSS-Feed):
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34. Unscripted: Richard Socher, wie bedrohlich wird ChatGPT für Google?
Der zweite Gast des neuen Interview-Podcasts der MIT Technology Review ist Richard Socher. Socher gilt als Wunderkind der Künstlichen Intelligenz: Er hat vor einigen Jahren den Grundstein für generative KI-Systeme wie ChatGPT gelegt. Er war einer der ersten Forscher, der neuronale Netze auf Sprache anwendete. Der ehemalige Chefwissenschaftler von Salesforce hat vor zwei Jahren eine eigene Suchmaschine gegründet: Mit You.com will er Google Konkurrenz machen. Mit YouChat ist dort bereits eine KI integriert, die Suchanfragen direkt beantwortet.
Socher ist 1983 in der ehemaligen DDR geboren, als Sohn eines Wissenschaftlers und einer Ingenieurin in Dresden und wuchs zeitweise in Äthiopien auf. Er studierte Computerlinguistik in Leipzig und Saarbrücken und forschte später in Princeton und Stanford an neuronalen Netzwerken für Spracherkennung. 2016 lehnte er eine Assistenz-Professur in Princeton ab und gründete ein Start-up, das später von Salesforce gekauft wurde. Dort arbeitete er weiter als Chefwissenschaftler.
TR-Chefredakteur Luca Caracciolo traf ihn auf der DLD-Konferenz in München. Im Interview spricht Socher über seine Leidenschaft fürs Paragliding und Paramotoring und wie seine Flüge ihn prägen. Auch erzählt er, wie er hartnäckig an seinen Zielen arbeitet und warum es ein guter Zeitpunkt ist, Google anzugreifen. Er zeichnet ein Bild davon, was seiner Meinung nach die Zukunft der KI ist und ob es eines Tages eine Künstliche Intelligenz geben könnte, die intelligenter ist als der Mensch – und wie das funktionieren könnte.
Das ganze Gespräch – als Audio-Stream (RSS-Feed):
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33. Deep Dive: Kann Meditation unserem Gehirn wirklich helfen?
Krieg in Europa, Krise an der heimischen Heizung, ein Virus in der Luft und nicht zuletzt die Bedrängnis durch den menschengemachten Klimawandel: Bei einer solchen Weltlage möchte man einfach mal die Augen zumachen und tief ein- und ausatmen. Und das tun wir nun auch mal – in der neuen Podcast-Folge von MIT Technology Review zusammen mit dem Philosophen und Bewusstseinsforscher, Thomas Metzinger. Mit ihm hat Wolfgang Stieler, Redakteur bei MIT Technology Review, einen genaueren Blick auf Entspannungs- und Meditationstechniken geworfen, denen sich Menschen in diesen Krisenzeiten vermehrt zuwenden. Oft in Verbindung mit Esoterik und Spiritualität in Verbindung gebracht, unterziehen die beiden diesen Techniken einem Rationalitäts-Check: Was passiert mit unserem Bewusstsein, wenn wir meditieren? Kommt es in andere Bewusstseinszustände? Was ist das eigentlich, dieses Bewusstsein?
Diese Podcast-Folge setzt sich also mit den ganz großen Fragen des Daseins auseinander. Metzinger kann bei der Beantwortung auf seine Expertise zurückgreifen. Er ist Autor mehrerer Bücher und hat über 35 Jahre Forschungserfahrung. Und er hat folglich eine eigene Theorie darüber, was das Bewusstsein ist: "Das, was Sie jetzt als Ihr selbst erleben, ist der Inhalt eines Modells in Ihrem Gehirn. Sie sind der Organismus, in dem das stattfindet, erleben das aber nicht als ein Modell." Metzinger gibt weiterhin ein Beispiel für die Wahrnehmung: "Der rote Apfel am Baum erscheint Ihnen als real, weil die Repräsentation, wie Philosophen sagen, transparent ist. Also sie schauen durch die Repräsentation hindurch und erkennen nur den Inhalt. Das erzeugt den naiven Realismus des Erlebens. Das kann man auch auf das Selbst-Modell anwenden. Das heißt, wir haben einfach das Gefühl: Ich bin in diesem Körper."
Tauchen Sie tiefer ab in dieses beachtliche Gespräch in voller Länge – als Audio-Stream (RSS-Feed):
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32. Neuer Interview-Podcast "Unscripted": Volker Quaschning spricht über unsere Klimapolitik
Im neuen Interview-Format des TR-Podcasts führt TR-Chefredakteur Luca Caracciolo über ein persönliches Gespräch versuchen zu verstehen, wie die Leute ticken, auf die es in so herausfordernden Zeiten wie diesen besonders ankommt. Er trifft Menschen, die unsere Welt und unsere Krisen erforschen und die für eine Alternative zum Hier und Jetzt kämpfen, das nachhaltiger, gerechter und lebenswerter für alle ist.
Der erste Gast ist Volker Quaschning, einer der profiliertesten Experten zu Erneuerbaren Energien in Deutschland. Quaschning ist Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Er hat 1993 bis 1996 an der Technische Universität Berlin zu Verschattungen von Photovoltaiksystemen promoviert. Es folgte die Habilitation von 1996 bis 2000, ebenfalls an der TU Berlin. Das Thema: Strukturen einer klimaverträglichen Energieversorgung. Seit 2004 ist er Professor für das Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin.
Wie sehr Quaschning für sein Thema "brennt", merkt man im Gespräch schnell. Aber auch seine umfassenden Aktivitäten in den sozialen Medien zeigen, wie wichtig ihm die klimaneutrale Energieversorgung ist und wie sehr er sich bemüht, die Hintergründe und Zusammenhänge für ein breiteres Publikum aufzubereiten. Auf Twitter mit über 50.000 Followern ist er immer wieder für eine Kontroverse gut. Auch auf Mastodon ist er natürlich vertreten. Zudem macht er mit seiner Frau Cornelia Quaschning einen Podcast, ist Buchautor, auf YouTube unterwegs und erklärt sogar auf YouTube Shorts sehr anschaulich die Zusammenhänge der Energiewende.
Im Podcast spricht er über die seiner Meinung nach verfassungswidrige Klimaschutzpolitik in Deutschland, über seinen veganen Lifestyle und wie seine Tochter ihn dazu brachte, damit loszulegen. Quaschning erzählt, warum er ein Elektroauto fährt und kein Lastenrad und wie er die Aktionen der Letzten Generation findet. Und er erklärt, warum er als Wissenschaftler doch immer wieder die Öffentlichkeit sucht.
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31. Deep Dive: Was für gesunde Raumluft nötig ist
Ob zu Hause, auf der Arbeit oder in der Schule: Wir verbringen bis zu 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen. Trotzdem machen wir uns wenig Gedanken über die Luftqualität dort. Vielleicht zu wenig?
Sauberere Luft wäre nicht nur ein gutes Werkzeug, um die Ausbreitung der nächsten Epidemie oder Pandemie aufzuhalten. Die Einschränkung von saisonalen Infektionswellen hätte auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile: Weniger Arbeitsausfälle bedeuten mehr Produktivität, weniger Ausfälle in der Kinderbetreuung und eine bessere medizinische Versorgung.
Wie aber lässt sich die Qualität von Raumluft messen und vor allem verbessern? Warum reicht Lüften nicht immer? Welche technischen Lösungen gibt es und warum lohnt sich die Investition? All das beleuchtet die neue Podcast-Folge von MIT Technology Review mit dem Thema "Gesündere Raumluft".
Im Gespräch mit TR-Redakteurin Veronika Szentpétery-Kessler veranschaulicht Gebäudetechnik-Experte Martin Kriegel von der Technischen Universität Berlin die Möglichkeiten und Knackpunkte. Er leitet das Hermann-Rietschel-Institut für Energietechnik, an dem es um die drei Themenschwerpunkte Gebäude-Energietechnik, Innenraum-Luftqualität und um Kontaminationskontrolle geht.
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30. Deep Dive: Energie und mehr sparen
Stets das Licht und die Heizung ausmachen, wenn man den Raum verlässt. Nicht unnötig lange den Kühlschrank geöffnet lassen. Einfach mal zwei Minuten kürzer – oder gar kalt – duschen. Energiespar-Tipps wie diese werden derzeit gern zitiert. Sie erfordern nur minimale Verhaltensänderungen in unserem Alltag und können zumindest kleine Spar-Potenziale ausschöpfen. Nicht nur der Ukraine-Krieg und das knappe Gas-Angebot zwingen uns gerade, Energie zu sparen. Auch auf lange Sicht, im Kampf gegen den Klimawandel, hat das Gebot höchste Priorität – zumindest sollte es diese haben.
Mit der Energie- und Klimakrise gehen eine verringerte Produktion – und damit auch weniger Konsum einher. Aber wie bekommen wir, also jeder Einzelne von uns, eine Verminderung des Konsums hin? Und was bedeutet das für unsere Gesellschaft?
Die neue Folge des Podcasts von MIT Technology Review dreht sich daher um das Thema Verzicht – und dessen Gegenteil: die Verschwendung. Im Gespräch mit TR-Redakteur Wolfgang Stieler liefert Frank Trentmann dazu spannende Einblicke. Trentmann ist Historiker und hat sich auf die Geschichte des Konsums spezialisiert. Er lehrt und forscht an der Birkbeck/University of London sowie am Centre for Consumer Society Research in Helsinki. Trentmann ist Autor des Buchs "Die Herrschaft der Dinge, eine Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute".
Im Podcast beleuchtet er unter anderem die positiven Konnotationen, die Begriffe rund um den Massenverbrauch haben. "Luxus und Konsum als etwas Positives zu betrachten, ist eine relativ moderne Sicht der Dinge", sagt er. "Es ist aber noch gar nicht so lange her, dass genau das Gegenteil der Fall war. Frauen, die Lust auf Baumwollstoffe hatte, wurden mit Strafen belegt, weil die Politik und die Zünfte der Meinung waren, solch ein Konsum würde die Ordnung der Dinge untergraben. Luxussteuern gab es noch bis in 19. Jahrhundert. Unsere Selbstverliebtheit und die Idee, das wir souveräne Konsumenten sind, ist relativ neu." Trentmann weist daraufhin, dass heutzutage mit "Fortschritt" auch die Ausweitung des Konsums verbunden ist.
Ob sich dennoch in der gesellschaftlichen Breite etwas ändern kann? Trentmann kann sich das durchaus vorstellen. "Aber dazu braucht es mehr als nur dem einzelnen Verbraucher zu sagen, ihr müsst euren Lebensstil ändern", ist er überzeugt. "Da wird es Gewinner und Verlierer geben."
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29. Deep Dive: Frauen in der IT-Geschichte
Claire Evans ist eine Art Multitalent: Sie ist Sängerin und Texterin der avantgardistischen Popgruppe YACHT, schreibt Artikel und Bücher und ist Herausgeberin eines Sammelbands von Science Fiction-Geschichten mit explizit diversem Ansatz. Ihr bereits 2018 erschienenes Buch "Broad Band: The Untold Story of the Women Who Made the Internet" erfährt seit kurzem wieder viel Aufmerksamkeit.
Denn die Frage, wie Frauen im Berufsleben besser präsent sein können, ist in Zeiten von Diskussionen um Gender Pay Gap und Gleichberechtigung hoch aktuell. Besonders die Tech-Branche glänzt nicht gerade durch einen hohen Frauenanteil. Doch das war nicht immer so. In der Frühzeit des Computing waren Frauen sehr viel präsenter in der Branche als heute. In der neuen Podcast-Folge von MIT Technology Review hat sich TR-Redakteur Wolfgang Stieler mit Claire Evans unterhalten. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte des Computings aus feministischer Sicht und erläutert, worin eine Lösungsphilosophie stecken könnte.
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Diese Folge ist – ausnahmsweise – auf Englisch abgehalten. Das redaktionell bearbeitete und übersetzte – allerdings auch gekürzte – Interview mit Claire Evans wird in der kommenden Ausgabe 8/2022 von MIT Technology Review zu lesen sein (ab 9. November 2022 im heise shop bestellbar und ab 10. November 2022 im Zeitschriftenhandel erhältlich).
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28. Deep Dive: Wie KI Kriege vorhersagen soll
Obwohl Politologen und Ökonomen seit Jahrzehnten an der Frage arbeiten, ob und unter welchen Umständen aus politischen Konflikten Krisen werden, gilt die Vorhersage bewaffneter Konflikte als notorisch schwierig. Seit rund zehn Jahren arbeiten Forschende auf der ganzen Welt jedoch daran, für diese Vorhersage Datenanalysen und maschinelles Lernen zu verwenden.
Hannes Müller von der Barcelona School of Economics und Christopher Rauh von der University of Cambridge haben sich im Projekt conflictforecast.org zusammengetan, um ganz konkret diese "schwierigen Fälle" der Konfliktvorhersage anzugehen. Ihre Idee: Sie lassen Algorithmen Zeitungsartikel auswerten – und lassen dann aus dieser Auswertung eine Konfliktwahrscheinlichkeit berechnen. Das ermöglicht ihnen unter anderem die Vorhersage monatlich zu aktualisieren. TR-Redakteur Wolfgang Stieler spricht mit Müller und Rauh über Chancen und Risiken solcher Vorhersagemodelle.
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27. Deep Dive: Abschied vom Biosprit
Teller oder Tank? Diese Frage ist zentral bei der Debatte um konventionellen Biosprit. Angesichts drohender Hungersnöte, etwa durch ausbleibende Weizenfrachter aus der Ukraine, halten es viele für absurd, wertvolle Ackerfläche mit Energiepflanzen zu blockieren. Andererseits wird jede Energiequelle dringender benötigt denn je. Und gerade der Verkehr hängt bei seinen Klimazielen weit hinterher. Noch komplizierter wird die Sache dadurch, dass umstritten ist, was Biotreibstoffe überhaupt für Umwelt und Klima bringen. Angezählt waren Biodiesel und Bioethanol deshalb schon lange. Doch kürzlich forderte das Bundesumweltministerium in einem Arbeitspapier nicht weniger als die vollkommene Verbannung von Biosprit aus Anbaupflanzen, damit mehr Äcker für Lebensmittel übrig bleiben.
Das würde die Mineralölkonzerne in ein Dilemma drängen. Sie sind verpflichtet, die Treibhausgas-Emissionen ihrer Produkte stark abzusenken. In Deutschland beträgt die Minderungsquote derzeit 7 Prozent gegenüber fossilen Treibstoffen, bis 2030 steigt sie schrittweise auf 25 Prozent. Doch wenn sie dazu immer weniger Biosprit nutzen dürfen – wie soll das dann funktionieren? TR-Redakteur Gregor Honsel spricht deshalb in der neuen Podcast-Folge mit Horst Fehrenbach vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) über die komplizierte Gemengelage.
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26. Deep Dive: Kann eine KI Bewusstsein entwickeln?
Mit dem Chatbot und dem zugrunde liegenden Sprachmodell LaMDA von Google wurde die Frage jüngst wieder aktuell: Kann ein KI-System ein Bewusstsein, eine Seele haben? Weil sich der Softwareingenieur Blake Lemoine eingehend mit LaMDA unterhalten hatte und ihm dabei das Sprachmodell unter anderem gestand, es habe Angst davor, ausgeschaltet zu werden, war Lemoine zu dem Schluss gekommen: Das System ist sich seiner selbst bewusst, es sei mit einem etwa 7- bis 8-jährigen Kind vergleichbar.
Bei Lemoines Arbeitgeber Google teilte man die Auffassung nicht. Ebenso wollte man nicht, wie von Lemoine gefordert, die Erlaubnis des Chatbots einholen, bevor man mit ihm Experimente durchführt. Als Konsequenz für seine Bemühungen wurde Lemoine beurlaubt. Doch die Frage bleibt. Mit ihr beschäftigt sich auch das Projekt "Abklärung des Verdachts aufsteigenden Bewusstseins in der Künstlichen Intelligenz (KI-Bewusstsein)" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Angesiedelt am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) leitet es Karsten Wendland. Der Professor für Medieninformatik an der Hochschule Aalen hat sich im Rahmen des Projektes mit Expertinnen und Experten weltweit unterhalten und hat Einblicke in die verschiedensten Perspektiven.
Grund genug also, ihn in der neuen Podcast-Folge von MIT Technology Review zu begrüßen. Redakteur Wolfgang Stieler wollte in diesem Zusammenhang natürlich auch wissen, ob der berühmte Turing-Test überhaupt noch geeignet ist, Mensch von Maschine zu unterscheiden.
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25. Deep Dive: Wie die Natur wieder wild werden soll
"Mehr Natur wagen" – so könnte die Devise des Konzepts Rewilding lauten. Dahinter steckt die Idee, große Naturflächen wieder sich selbst zu überlassen, der Natur die Chance geben, wieder durchzuatmen. Dieser Halt des massiven menschlichen Eingriffs eröffnet den verschiedensten Arten in diesen Gebieten wiederum die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Intakte Ökosysteme bieten nicht nur neue Lebensräume. Sie säubern die Luft, verbessern die Wasserqualität und machen Böden fruchtbar. Damit ist das Konzept des Rewildings auch eines, das etwas gegen den Klimawandel ausrichten kann.
Dass das Konzept nun an Fahrt gewinnt, hat unter anderem mit der niederländischen Nichtregierungsorganisation Rewilding Europe zu tun. Sie möchte in zehn Regionen Europas mindestens 1 Million Hektar Fläche für das Rewilding sichern. Acht Rewilding-Projekte gibt es bereits. Das Oder-Delta ist eines von ihnen. Es liegt in Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze, grob gesagt zwischen Greifswald und Stettin. Das Rewilding-Gebiet umfasst 450.000 Hektar, wovon sich 70.000 Hektar über Wasserflächen des Stettiner Haffs erstrecken. Der Fokus der Naturschutz-Initiative Rewilding Oder-Delta liegt auf der Mündung des Flusses Peene, der Ueckermünder Heide, den Flüssen Ina und Gowienica sowie den Waldregionen der Gollnower Heide und der Offentlandschaften des Stettiner Haffs.
Das Gebiet kennt Peter Torkler gut. Er ist einer der beiden Geschäftsführer von Rewilding Oder-Delta und Teamleader Polen, da eng mit polnischen Verbänden der Freunde der Ina- und Gowienica- Flüsse zusammengearbeitet wird. Torkler hat sich Zeit seines Berufslebens dem Naturschutz verschrieben. Den Geographen hat TR-Redakteurin Jo Schilling in Rothenklempenow besucht, wo Rewilding Oder-Delta ein Büro hat. Torkler berichtet im Podcast, wie Rewilding genau funktioniert, er zeigt einen Teil des Projekt-Gebietes mit ihren einzelnen Initiativen und lässt TR-Redakteurin Jo Schilling das Konzept Rewilding hautnah erleben. Und so ist bei diesem naturnahen Thema auch der Aufnahmeort des Podcasts ein ganz idyllischer: ein Deich an der Uecker mitsamt Vogelgezwitscher, Wasserplätschern und Glockenläuten.
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24. Deep Dive: Alternative Lkw-Antriebe
Schwere elektrische Lkw eignen sich prinzipiell auch für lange Strecken. Grundlage dafür ist folgende Rechnung: Laut Gesetz dürfen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer in Europa maximal 4,5 Stunden am Stück fahren. Danach müssen sie 45 Minuten Pause machen. Bei einem Tempo von 80 km/h kämen sie also bis zu 360 Kilometer weit. Das liegt im Bereich dessen, was aktuelle E-Lkws wie der Mercedes eActros oder der Volvo FH Electric laut Herstellerangaben bereits schaffen.
Um die Akkus während der Pause für die nächste Etappe zu laden, wäre (bei einem großzügig kalkulierten Verbrauch von 150 kWh pro 100 Kilometern) eine Ladeleistung von 720 Kilowatt nötig. Das ist zwar deutlich mehr als die 150 bis 250 kW, die bei aktuellen Elektrolastwagen in den Datenblättern stehen. Aber ein internationales Konsortium arbeitet bereits an einem Ladesystem im Megawatt-Bereich. Die ersten vier Standorte in Deutschland sind bereits geplant: Im Rahmen des Projekts HoLa sollen zwei Megawatt-Charger entlang der A2 sowie zwei weitere in Logistikzentren in Dortmund und Berlin getestet werden.
Dafür wären allerdings auch schwere, teure und rohstoffintensive Batterien sowie ein Ausbau der Parkplätze mit entsprechenden Ladestationen nötig, einschließlich entsprechend leistungsfähigen Stromanschlüssen. Eine Alternative dazu wären Oberleitungen auf einem 3.000 bis 4.000 Kilometer langem Kern-Autobahnnetz. Ein solches Netz würde laut Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) zwar mindestens sechs Milliarden Euro kosten, aber dafür auch die Kosten für Batterien und Ladestationen senken.
Das IFEU hat berechnet, welche der beiden Varianten volkswirtschaftlich gesehen günstiger wäre. Das Ergebnis: Die Kosten für Schnellladesäulen und Oberleitungen liegen relativ nah beieinander. "Bei rund einem Drittel der zurückgelegten Strecken wären batterie-elektrische Lkws mit Oberleitungen günstiger, bei zwei Dritteln der Strecke rein batteriegetriebene", sagt Julius Jöhrens, Leiter des Themenfelds Alternative Antriebe beim IFEU, im Podcast von MIT Technology Review.
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23. Deep Dive: Wo steht die Synthetische Biologie?
Schaltkreise, Programmierung und biologische Zellen sind gemeinhin nicht Begriffe, die man direkt miteinander in Verbindung bringen würde. Und dennoch sind dies die wesentlichen Merkmale der Synthetischen Biologie. Für René Inckemann, Vizepräsident der German Association for Synthetic Biology GASB, ist sie daher ein eigenständiger Bereich innerhalb des Feldes der Biotechnologie.
Inckemann definiert die Synthetische Biologie als Zusammenwirken von Prinzipien des Ingenieurwesens mit der Biologie, indem man biologische Systeme beziehungsweise Zellen programmiert. Der Mikrobiologe gibt als Gast in der neuen Podcast-Folge einen Einblick in die Disziplin und verweist auf erste Einsätze, wie etwa für Erdöl-Ersatz-Produkte, die in Zellen produziert werden, indem man diesen die Anleitung "gibt", wie sie Erdöl-Produkte herstellen. Damit kann die Synthetische Biologie auch einen Beitrag leisten, vom Erdöl unabhängig zu werden.
Trotz dieser großen Vision gibt es auch Schwierigkeiten für die Entwicklung der Synthetischen Biologie, etwa durch das Gentechnikgesetz. Weshalb es problematisch ist, wenn gentechnisch veränderte Organismen politisch und gesellschaftlich weiter ausgebremst werden, erläutert Inckemann ebenfalls im Gespräch mit TR-Redakteurin Jo Schilling.
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22. Deep Dive: Hat Atom noch eine Chance?
Die russische Invasion der Ukraine hat die Frage der künftigen Energieversorgung Europas in ein grelles Licht getaucht: Eine Alternative zum Erdgas aus Russland soll her – und das möglichst schnell. Kann man in dieser Situation die Atomkraft vollständig ausblenden oder könnte sie – beispielsweise in neuer, modularer Form – doch noch eine Rolle spielen?
In der neuen Folge des MIT Technology Review Podcast geht es um genau diese Frage. Die Redaktion hat sich aufgrund der aktuellen politischen Situation entschieden, das Titelthema der nächsten Ausgabe zu ändern – und sich dem Thema Energiezukunft zu widmen. Denn: Der Krieg in der Ukraine hat die energetische Versorgungssicherheit und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen mit einer neuen Dringlichkeit belegt.
Als Gast, mit dem TR-Redakteur Wolfgang Stieler diese Fragen diskutieren möchte, begrüßt die Redaktion Christoph Pistner vom Öko Institut Darmstadt. Pistner hat an der TU Darmstadt Physik studiert und promoviert und ist heute Bereichsleiter für Nukleartechnik und Anlagentechnik beim Öko Institut und unter anderem auch Mitglied der Reaktorsicherheitskommission.
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21. Deep Dive: Es geht rund in der Kreislaufwirtschaft
Second-Hand-Läden in Berlin gibt es viele. Doch die NochMall in Berlin-Mitte ist etwas Besonderes. "Mall" wie das englische Wort für Einkaufszentrum. So bietet die NochMall nicht nur Kleidung aus zweiter Hand, sondern auch Möbel, Bücher, Elektrogeräte und vieles mehr: "Alles was man im Haushalt findet", erklärt Frieder Söling. Er ist Geschäftsführer des Kaufhauses und will dort einen in Erlebnisort für Kreislaufwirtschaft und Abfallvermeidung schaffen.
Die Idee der Kreislaufwirtschaft geht weit über das altbekannte Recycling hinaus. Sie will nicht nur Rohstoffe wiederverwenden, sondern den gesamten Lebensweg eines Produktes optimieren. Das erfordert mitunter ein völlig neues Denken. Ein Denken, das in der NochMall zum Leben erweckt wird, etwa durch regelmäßige Upcycling-Workshops verschiedenster Art, Repaircafé, Workshops zum Thema Klimawandel, Lesungen oder durch Ausstellungen, die das Thema Kreislaufwirtschaft visualisieren. Auch Berliner Upcycling-Start-ups wird Raum gegeben: Hüte und Mützen aus ehemaligen Kaffeesäcken oder Hemden aus Jersey-Bettwäsche können die Besucher bestaunen.
Im Gespräch mit TR-Redakteur Gregor Honsel erläutert Frieder Söling, warum für ihn das Konzept der Kreislaufwirtschaft so wichtig ist und er es in seinem Kaufhaus sichtbar machen will.
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20. Deep Dive: Metamaterialien im Fokus
Sie können elektromagnetische Wellen steuern, Schall manipulieren, Wärmeleitung lenken oder sich auch wie Flüssigkeiten verhalten: Taucht man in die Welt der Metamaterialien ein, gibt es scheinbar nichts, was es nicht gibt. Doch so faszinierend Metamaterialien sind, so abstrakt ist auch dieses Forschungsgebiet.
Doch es lohnt sich, in diese erstaunliche Welt der Metamaterialien einzutauchen. So ist in der neuen Podcast-Folge Tech2go des Magazins MIT Technology Review Stefanie Kroker zu Gast. Auch sie hat die Faszination für die Metamaterialien gepackt. Sie forscht an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) an der Anwendung von Nanophotonik in der Messtechnik und hier speziell an besonderen Spiegeln für Gravitationswellendetektoren. Im Gespräch mit TR-Redakteur Wolfgang Stieler gibt sie zunächst einen Überblick: Was sind Metamaterialien eigentlich? Und was macht sie so interessant? Des Weiteren erläutert sie ihre Arbeit mit den Metamaterialien.
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19. Deep Dive: Digitale Regulierung in der EU
Mit dem "Digital Markets Act" (DMA) und dem "Digital Services Act" (DSA) will die EU große Plattformen, Online-Marktplätze und soziale Netzwerke stärker regulieren. Erst Ende November hatte der EU-Rat das bei einem Treffen zu Verhandlungen über den DSA und DMA festgelegt.
Mit den Beschlüssen wurde ein umfangreiches Digital-Paket auf EU-Ebene auf den Weg gebracht. Dennoch bleibt fraglich, ob der Einfluss der EU ausreichen wird, um diese stärkere, digitale Regulierung der Konzerne überhaupt durchzusetzen. Und welche Rolle spielt Deutschland dabei? Jan Philipp Albrecht, 39, kennt sich mit dieser Gemengelage aus. Er saß 2009 bis 2018 für die Grünen im EU-Parlament und war dort treibende Kraft für die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Seit 2018 ist er Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Schleswig-Holstein.
Albrecht ist zu Gast in der neuen Podcast-Folge Tech2go. Im Gespräch mit dem TR-Redakteur Gregor Honsel erläutert der Politiker, warum die komplexen Entscheidungsprozesse nötig sind, die Gesetze durchlaufen müssen, um am Ende in den EU-Ländern umsetzbar zu sein.
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18. Deep Dive: Szenarien zur Klimaneutralität
Bis Mitte des Jahrhunderts soll Deutschland klimaneutral werden. Studien, die den Weg dorthin vorrechnen, gibt es reichlich. Zahl auf Zahl fügt sich in ihnen zu einem hübschen, stimmigen Bild. Doch ist es wirklich so einfach? Unklarheiten scheint es ebenso viele wie Studien zur Klimaneutralität zu geben.
Deshalb spricht Technology-Review-Redakteur Gregor Honsel für die neue Folge des Podcast Tech2go von MIT Technology Review mit Professor Bernd Hirschl. Hirschl ist Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin sowie Professor an der Brandenburgischen Technischen Uni Cottbus-Senftenberg. Mit Wegen zu einem klimafreundlicheren Leben kennt er sich aus, denn zusammen mit Partnerorganisationen hat er in einer Studie untersucht, wie Berlin den Anforderungen des Pariser Klimaabkommens gerecht werden kann. Die Ansätze erläutert er im Gespräch.
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17. Deep Dive: Zerbröselnde Exponate in Museen
"Nahezu alles schadet dem Kunststoff. Sauerstoff, Wärme, UV-Licht – alles Faktoren, die in unserer normalen Umgebung immer eine Rolle spielen", sagt Marisa Pamplona in einem Bericht des Deutschen Museums. Sie ist dort die Leiterin der Abteilung Objekt- und Restaurierungsforschung. 38.000 Objekte, die mindestens aus Kunststoff bestehen, beherbergt das Deutsche Museum. Eine enorme Aufgabe also, dem Verfall dieser Objekte zuvorzukommen.
In unserer neuen Podcast-Folge Tech2go erläutert Pamplona daher, die Problematik. Sie gibt einen Einblick, wo sich die Kunststoffe überall verstecken und wann sich die Museums-Szene dem Verfall der Exponate bewusst wurde. Die Expertin berichtet außerdem, wie sie vorgeht: Von der Frage, ob eine Probenentnahme nicht noch mehr Schaden am Objekt anrichtet und wie ihr schließlich ein Analyse-Ergebnis weiterhilft.
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16. Deep Dive: Sprachmodelle mit KI
Was leistungsfähige, KI-gestützte Sprachmodelle betrifft scheint Europa diesbezüglich etwas im Hintertreffen zu sein. Zu Gast in der neuen Podcast-Folge Tech2go ist daher Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha. Das Start-up aus Heidelberg gilt unter einigen Experten als der Hoffnungsträger für die deutsche KI-Industrie. Sein Ziel: nichts weniger als das europäische Pendant von Open AI zu werden – das europäische Werte vertritt und dem Datenschutz entspricht.
Von Risikokapitalgebern hatte Andrulis, der früher Manager bei Apple war, Anfang des Jahres eine Anschubfinanzierung in Höhe von 5,3 Millionen Euro erhalten. Für das ambitionierte Projekt ist die Anschubfinanzierung zwar deutlich zu wenig, rund 100 Millionen Euro erhofft sich Andrulis aus einer zweiten Finanzierungsrunde, heißt es im Handelsblatt. Dennoch will sich Andrulis nicht davon abbringen lassen. Im Podcast erklärt er gegenüber dem TR-Redakteur Wolfgang Stieler, wo er jetzt mit seinem Start-up steht und welche Herausforderungen noch überwunden werden müssen.
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15. Deep Dive: Klimafreundlicher Beton
Beton ist für bis zu zehn Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Diesen enormen Beitrag zu senken ist kompliziert – aber es geht. Doch dazu müssen viele kleine Rädchen ineinandergreifen. TR-Redakteur Gregor Honsel spricht in dieser Folge von Tech2go mit Wolfram Schmidt von der Bundesanstalt für Materialforschung. Sein Thema sind moderne Baustoffe, in all ihren Farben und Facetten.
Und davon gibt beim Beton erstaunlich viele, wie wir bei der Recherche erfahren haben. Damit neue Gebäude beim Klimawandel nicht voll durchschlagen, gibt es einiges zu tun. Schmidt arbeitet daran, dabei zu helfen. Denn die Tendenz beim CO2-Ausstoß durch Beton ist steigend, denn gerade Schwellenländer haben einen großen Aufholbedarf. „80 Prozent der Gebäude, die 2050 in Afrika stehen werden, sind noch gar nicht gebaut“, sagt Schmidt. „Afrika könnte ein Pionier werden für grünes Bauen.“
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14. Deep Dive: Kann Deutschland KI-Zukunft?
"Künstliche Intelligenz" schreibt die Bundesregierung in ihrer KI-Strategie "ist ein Schlüssel zur Welt von Morgen". Aber wer soll diese Zukunft bevölkern? Um KI produktiv anzuwenden, KI-Anwendungen weiter zu entwickeln und die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz voran zu treiben, braucht es gut ausgebildete Fachkräfte, Wissenschaftler, Entrepeneure. Aber die fallen nicht einfach so vom Himmel – sie müssen aus- oder weitergebildet werden. Stimmen die Bedingungen in Deutschland, um diese Aufgabe zu stemmen? Damit beschäftigt sich die neue Ausgabe des Technology-Review-Podcasts.
Sind neue Coding-Akademien eine Alternative zum Studium? Muss überhaupt jeder studieren, der sich in Zukunft mit KI beschäftigt, sie anwendet oder gar weiter entwickelt? Darüber diskutieren in der aktuellen Ausgabe Max Senges, Rektor von 42 Wolfsburg, Jörn Loviscach, Professor an der Fachhochschule Bielefeld (und ehemals stellvertretenden Chefredakteur von c't) und Kristian Kersting, Professor für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen an der TU Darmstadt und Leiter des Artificial Intelligence and Machine Learning Labs.
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13. Deep Dive: Gezähmte Supernova
Noch ist Kernfusion als saubere Energiequelle ein Traum: Fusionsreaktoren sollen irgendwann einmal das Innere der Sonne auf die Erde holen und uns mit nahezu unendlicher Energie versorgen. Seit Jahrzehnten dümpeln Großforschungsprojekte mit diesem Ziel vor sich hin. Parallel entsteht jedoch eine Szene aus Privatunternehmen, die auf unterschiedlichen Wegen schneller zum Ziel kommen wollen.
Wir erklären, was Fusion überhaupt ist und weshalb sie - obwohl eine Form der Atomenergie - nichts mit klassischer Atomenergie zu tun hat. Und weshalb es sich jetzt gerade lohnt, darüber zu sprechen. Eine spannende Rolle in dem Wettrennen um den ersten Fusionsreaktor spielt ein deutsches Startup: Mit einer ganz besonderen Technologie, Tunneleffekten und Quantenzuständen.
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12. Deep Dive: Recht auf Reparatur
Wie sieht es mit dem „Recht auf Reparatur“ in der Praxis aus? Das ist Thema dieser Tech2go-Ausgabe. Gesprächspartner ist Steffen Vangerow, Geschäftsführer der Vangerow GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Reutlingen ist eine unabhängige Reparaturwerkstatt, die unter anderem Funk-Autoschlüssel repariert oder alte Röhrenradios internetfähig macht.
Ein zentrales Problem für freie Werkstätten sei die Ersatzteilversorgung, sagte Vangerow im Podcast: „Es gibt zwei Dinge, über die ich mich besonders ärgere. Das eine ist Vorwerk, die uns komplett nicht mehr mit Ersatzteilen für den Thermomix beliefern – nicht einmal mehr mit Zubehör, das jeder Endkunde bestellen darf.“ Auch die Zulieferer würden verpflichtet, freie Werkstätten nicht mit Ersatzteilen zu beliefern.
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11. Deep Dive: Patienten forschen mit
Citizen Scientists – Bürgerwissenschaftlerinnen und Bürgerwissenschaftler – werden für die Forschung immer wichtiger. Das gilt nicht nur für einfache Handreichungen wie etwa das Zählen von Singvögeln im Garten für biologische Forschungsprojekte, sondern mittlerweile mehr und mehr für die Medizinwissenschaft. Denn hier werden nun langsam die Menschen einbezogen, die besonders viel von seltenen, schweren und chronischen Krankheiten verstehen: die Patientinnen und Patienten selbst.
Was kann man nun von solchen Forschungsprojekten erwarten? Sind die Ergebnisse tatsächlich so gut und sicher wie die aus der klassischen medizinischen Forschung und was kann Citizen Science in Zukunft noch bewegen? Mit dabei sind zwei ausgewiesene Experten – Nils Heyen, Soziologe vom Fraunhofer ISI sowie Silvia Woll aus der Forschungsgruppe "Gesundheit und Technisierung des Lebens" des KIT, die beide an medizinischen Citizen-Science-Projekten arbeiten.
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10. Deep Dive: Vom Flash Crash zum Flash War
Dass KI-Systeme in militärischen Auseinandersetzungen eingesetzt werden, um einen Geschwindigkeitsvorteil zu erringen, könnte zu einer verhängnisvollen Dynamik führen, warnt die Politologin Ulrike Franke. Franke hat Politikwissenschaften und in Oxford über die Verwendung von Drohnen durch westliche Streitkräfte promoviert. Sie ist Policy Fellow am Londoner Think Tank European Council on Foreign Relations (ECRF) und arbeitet dort zu der Frage wie Künstliche Intelligenz (KI) das Militär verändert.
„Wenn ein Akteur in seinem Arsenal sehr autonome und deswegen sehr schnell handelnde Systeme hat, dann kann man diesen Systemen eigentlich nur beikommen mit ähnlich schnell handelnden Verteidigungssystemen“ sagt Franke. Das Szenario, dass alle Seiten hochautonome Waffen haben ist auch deshalb besorgniserregend, weil diese Systeme auch aufeinander reagieren könnten. Es ist vorstellbar, dass es zu „Flash Wars“ kommt – „Konflikten, analog zum Flash Crash an der Börse, wo automatisierte Systeme in Sekundenschnelle Kursabstürze erzeugen, weil sie sich gegenseitig beeinflussen und überreagieren“.
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9. Dedep Dive: Nebenstrecken reaktivieren und elektrifizieren
238 für den Personenverkehr stillgelegte Bahnstrecken mit einer Gesamtlänge von mehr als 4000 Kilometern hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zur Reaktivierung vorgeschlagen. Im Podcast „Tech2go“ des Magazins Technology Review berichtet Martin Henke, VDV-Geschäftsführer für den Bereich Eisenbahn, über die „immense“ Resonanz auf diesen Vorschlag.
„Ich bin jetzt mehr als 20 Jahre Geschäftsführer beim VDV, aber so eine Reaktion hat es noch nie gegeben“, sagte er im Podcast. „Eine sofortige Reaktion der Politik war, das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz mit erheblich besseren Voraussetzungen für die Reaktivierung und Elektrifizierung von Bahnstrecken auszustatten.“ Der Bund übernehme nun 90 Prozent der Kosten. Doch warum sollte sich eine Strecke heute eher tragen als zu der Zeit, als sie stillgelegt wurde? Eine Grund dafür ist laut Henke ein gestiegenes Umweltbewusstsein. Vor allem aber habe sich die Finanzierung geändert. „Zu Zeiten der alten Bundesbahn sind teilweise Strecken stillgelegt worden, gerade weil sie viele Nutzer hatten – die DB hat mit jeder Fahrkarte Verlust gemacht. Dementsprechend schnell wollte sie sich aus dem Nahverkehr zurückziehen.“
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8. Deep Dive: Hilft Kernkraft gegen den Klimawandel?
Atomenergie scheint im Aufschwung zu sein: Da wäre etwa die Fertigstellung eines Kernreaktors in den Vereinigten Arabischen Emiraten – nach einer relativ kurzen Planungs- und Bauzeit von zwölf Jahren. Zum Vergleich: Der „Europäische Druckwasserreaktor“ (EPR) im finnischen Olkiluoto sollte schon 2012 ans Netz gehen, wird aber frühestens 2022 Strom produzieren. Daneben gibt es eine Reihe neuer Projekte, die ebenfalls versprechen, Kernenergie sicherer und preiswerter zu machen: modulare, natriumgekühlte Reaktoren, Kugelhaufen- und Traveling-Wave-Reaktoren.
TR-Redakteur Wolfgang Stieler äußert sich im TR-Podcast allerdings skeptisch, dass irgendeines dieser Konzepte der Kernenergie wirklich zu einer Renaissance verhelfen kann: Der Reaktor in den Emiraten sei zwar preiswerter als die noch im Bau befindlichen EPR, dafür aber technisch veraltet und entsprechend unsicher. Ihm fehle ein „Core Catcher“, der bei einer Kernschmelze das flüssige, hochradioaktive Metall auffangen soll, bevor es sich in den Boden frisst. Und die anderen Ansätze mögen zwar sicherer sein, aber ob sie wirklich wirtschaftlich seien, ist laut Stieler höchst zweifelhaft. In der aktuellen Ausgabe 12/2020 der Technology Review hat erden aktuellen Stand zudem in zwei Artikeln zusammengefasst.
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7. Deep Dive: Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos
2015 schrieb der Autojournalist Clemens Gleich über den Versuch, ein E-Auto zu laden: „Zur Echtzeit bestanden alle Äußerungen darüber aus einer solchen Überzahl an Kraftwörtern, dass sie unverständlich wie ein Tourette-Anfall wurden.“
In dieser Folge des Podcasts spricht er darüber, wie sich die Ladeinfrastruktur seitdem verändert hat. Seine zentrale Erkenntnis: „Es gibt eine Lernkurve zu verzeichnen, sie ist aber nicht steil.“
So habe vor allem die „Economy of Scale“, also die großflächige Verbreitung von Ladesäulen, zu einer solideren Technik geführt. Andererseits hätte sich die damalige Annahme, die Unterhaltskosten von Elektroautos seien wegen geringerer Strom- und Wartungskosten niedriger als die von Verbrennern, als „extrem optimistisch“ herausgestellt. Für die aktuelle Ausgabe 11/2020 von Technology Review hat Clemens Gleich den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur auch in einem Artikel zusammengefasst
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6. Deep Dive: Die großen Fragen der Physik
Die Titelgeschichte TR-Heft 10/20 dreht sich um die großen offenen Fragen der Physik. Moment mal, werden Sie vielleicht sagen, ist das nicht Grundlagenforschung? Was hat das mit Technologie zu tun?
Eine ganze Menge, weiß TR in seiner neuen Podcast-Folge. Denn oftmals führen grundlegende Erkenntnisse in den Naturwissenschaften, vor allem in der Physik, zu Technologie, die man sich zunächst gar nicht vorstellen kann. Die Quantenmechanik, in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt, führte zur moderenen Mikroelektronik. Demnächst vielleicht zu Quantencomputern und wirklich abhörsicheren Quantenetzen. Ohne Relativitätstheorie hätten wir kein GPS und so weiter.
Aber diese Theorien funktionieren für sich genommen zwar gut. Aber nicht in der Kombination. Um zu diskutieren, warum das ein Problem ist, und wie das alles zusammenhängt, sprechen wir mit einer sehr kompetenten Gesprächspartnerin: Sabine Hossenfelder. Sie ist nicht nur theoretische Physikerin, die an Themen wie der Quantengravitation forscht, sondern auch erfolgreiche Autorin (Buch: Das Hässliche Universum) und Youtuberin (Backreaktion), die in ihrem Kanal Dinge wie Quantenmechanik, schwarze Löcher und ähnliches.
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5. Deep Dive: Digitale Schule
In den letzten Monaten lief ein ungeplantes und unfreiwilliges weltweites Massenexperiment mit unseren Kindern: Schulen zu, Rechner an, Schule findet ab sofort zu Hause statt. In unserem aktuellen Heft ziehen wir eine vorläufige Bilanz zu der Frage: Hat Covid-19 die Digitalisierung der Schulen vorangebracht? Ist die Schule fit für die Digitale Welt? Darum geht es unter anderem im September-Heft von Technology Review.
In unserer neuen Podcast-Folge will TR wissen: Was ist digitales Lernen überhaupt? Bringt es unsere Kinder voran – auch wenn wir nicht gerade durch eine Pandemie in die Digitalisierung gezwungen werden? Weshalb reicht der Digitalpakt offensichtlich nicht aus? Was ist jetzt wichtig, um die Schulen ins 21. Jahrhundert zu überführen? Was bedeutet das für die Lehrenden und wie lernen Lehrende digital zu lehren?
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4. Deep Dive: Die größten Technikirrtümer
"Das war wohl nix" – das ist das unglückliche Motto von so manchen technischen Errungenschaften, die sich nicht durchsetzen konnten. In unserer neuen Podcast-Folge werfen wir einen Blick auf diese Fehlschläge und schauen, ob sie nicht doch das Sprungbrett zu besseren Innovationen waren – oder hätte man sich manche Irrtümer einfach sparen können?
In dem erlesenen "Fail-"Club begrüßen wir unter anderem die Concorde, Schnelle Brüter, Atombomben, um Wasserwege zu sprengen, radioaktives Radium in der Zahnpasta und Kino für alle Sinne. Die TR-Redakteurin Jo Schilling spricht mit ihrem Kollegen Gregor Honsel über diese Flops. Er hat den dazugehörigen Fokus in unserem neuen August-Heft betreut und sich über die Vorschläge von Autorinnen und Autoren gefreut, die so zahlreich eingingen wie bei keinem anderen Fokus-Thema zuvor.
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3. Deep Dive: Mit den Klimaforschern ermitteln
Welchen Anteil hat der Klimawandel schon heute an Unwetterkatastrophen? Diese Frage leitet unsere neue Podcast-Folge. Wir wollen damit den Klimawandel von der Zukunft in die Gegenwart holen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Attribution Sciences, die Zuordnungswissenschaften. Damit sollen zugleich die Chancen steigen, sogar Schadensersatzklagen gegen CO2-Sünder auf den Weg zu bringen. Für Schäden und Todesopfer durch Wirbelstürme, Waldbrände, Hitze oder Starkregen könnten Beträge im Milliardenhöhe fließen.
Mit diesem Themenkomplex greifen wir auch den Titel unseres aktuellen Juli-Heftes auf: Die Klima-Ermittler. Eine dieser ErmittlerInnen ist Friederike Otto. Sie ist Professorin am Institut für Umweltveränderungen an der Universität Oxford und eine der Mitbegründerinnen der Attribution Science. Sie untersucht, welchen Anteil der Klimawandel an Wetterkatastrophen hat, etwa an Waldbränden, Dürren oder Übflutungen. Sie ist heute unser Gast in der Podcast-Folge und aus Oxford zugeschaltet.
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Diese Folge von Tech2go hat einen Sponsor: Blinkist ist eine App, mit der man mehr als 3.000 Sachbücher in je nur 15 Minuten lesen oder anhören kann. Es gibt neue Ratgeber und Klassiker aus mehr als 25 Kategorien wie Wissenschaft, Technologie, Zukunft und persönlicher Entwicklung, mit Tipps und Tricks für Alltag und Beruf. Jeden Monat kommen etwa 40 neue "Blinks" hinzu. Für alle, die nach den Blinks tiefer ins Thema einsteigen wollen, gibt es nun auch Hörbücher in voller Länge. Zuhörer von Tech2go erhalten einen 25% Rabatt auf das Jahresabo "Blinkist Premium" über den Link blinkist.de/tech2go. Blinkist kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden.
2. Deep Dive: Künstliche Intelligenz
In unserer zweiten Folge widmen wir uns dem Thema der Künstlichen Intelligenz. Passend dazu dreht sich die Titelgeschichte unseres Juni-Heftes um eine neue Generation Computer-Chips speziell für KI-Anwendungen. Diese Chips orientieren sich an dem biologischen Vorbild für intelligenten Umgang mit Daten: dem Gehirn.
Daher wollen wir einmal hinter die Kulissen der Entwicklungen um künstliche Intelligenz blicken. Wo hat der KI-Gedanke eigentlich seinen Ursprung? Was kann KI heute und was nicht? Sind die Grenzen künstlicher Intelligenz technischer Natur – können neue Chips dabei helfen, diese Grenzen aufzuheben? Sind wir überhaupt ein gutes Vorbild?
Das sind Fragen, die nicht nur unsere Redakteurin Jo Schilling umtreiben. Rede und Antwort wird ihr der Kollege Wolfgang Stieler stehen, der TR-Experte für Künstliche Intelligenz.
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1. Deep Dive: So realistisch sind die großen neuen Wasserstoff-Pläne
Für die erste Folge haben wir uns spannenden Zündstoff ausgedacht: Wasserstoff. Das Thema sorgt nicht nur unter Forschern, Entwicklern und Politikern für lebhafte Diskussionen, sondern regelmäßig auch innerhalb unserer Redaktion.
In unserer ersten Folge werden die Chancen und Grenzen von Wasserstoff diskutiert. Ist eine auf Wasserstoff basierende Wirtschaft möglich? Wie sollte sie aussehen? Diese Fragen bilden den Rahmen für das Gespräch zwischen TR-Redakteurin Jo Schilling und TR-Redakteur Gregor Honsel.
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(jle)