Apple steckt enorme Geldsummen in seinen Kartendienst. Das teilte der Konzern gegenüber dem amerikanischen Kongress mit. Gegenüber dem Rechtsausschuss des US-Repräsentantenhauses (House of Representatives Judiciary Committee) heißt es in einer offiziellen Antwort, Apple habe "Milliarden" in Apple Maps investiert. Genauere Angaben machte das Unternehmen allerdings nicht.
Umsetzung seit 2012
Apple Maps wird seit 2012 als Teil von iOS und später auch macOS und watchOS angeboten. Der Dienst ersetzt seit iOS 6 die bislang verwendete Lösung von Google als Standardkartendienst. Das Angebot hatte anfangs Schwierigkeiten, sich auf dem Markt durchzusetzen – viele Nutzer luden sich die Google-Maps-App herunter. Grund war die Tatsache, dass die Datenqualität zum Start deutlich schlechter war als bei den Wettbewerbern. Apple-Chef Tim Cook hatte sich im Herbst 2012 daraufhin offiziell bei den Kunden entschuldigt, der (auch) für Maps verantwortliche iOS-Boss Scott Forstall musste schließlich gehen.
Seither hat Apple seine Investitionen deutlich erhöht, beschäftigt zahlreiche Mitarbeiter für Apple Maps und verbessert seine Karten kontinuierlich. Zuletzt wurden viele Bereiche der Vereinigten Staaten mit neuem Kartenmaterial ausgestattet, auch in Europa dürfte bald eine neue, genauere Grundkarte entstehen.
Datenerfassung in vielen Ländern
Mit iOS 13 hatte Apple zudem in bestimmten Märkten eine Konkurrenz für Googles Street-View-Dienst gestartet. Apple erfasst hierfür zwar in vielen Ländern Daten, stellt den "Look Around" genannten Service allerdings derzeit nur in den USA bereit. Auch das dürfte den Konzern viel Geld kosten – dafür sind eigene "Apple Maps Vans" unterwegs.
Zuletzt hatte Apple außerdem begonnen, seine Kartendaten auch im Web freizugeben. So nutzt DuckDuckGo, der betont privatsphärenfreundliche Suchmaschinenkonkurrent von Google, seit einigen Monaten Apple-Maps-Darstellungen für die integrierte Ortssuche. Apple selbst betreibt allerdings noch kein eigenes Kartenportal im Web.
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(bsc)