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Alexa im Röhrenradio

Hintergrund 06.11.2019 11:02 Uhr Wolfgang Ziegler

Mit einem Amazon Echo Dot und ausgedienten PC-Lautsprecherboxen kann man einem defekten Röhrenradio neues Leben einhauchen.

Sie verstauben in Kellern, in Abstellräumen oder auf Dachböden: Röhrenradios, wie sie einst die Wohnzimmer unserer Eltern und Großeltern schmückten. Unter Bastlern und Sammlern erfreuen sie sich nach wie vor großer Beliebtheit. Bei diesen Radios handelt es sich nicht nur um wunderschöne Möbelstücke, sie sind – aufgrund ihrer relativ simplen Technik und Bauweise – auch relativ gut reparierbar. Dafür benötigt man allerdings die entsprechenden Fachkenntnisse, ganz abgesehen von den nötigen Ersatzteilen. Bei diesen handelt es sich leider oft um nicht mehr im Handel erhältliche Elektronenröhren. Auch das Röhrenradio in diesem Projekt war lange Zeit bloßes Dekorationsobjekt im heimischen Wohnzimmer. Mangels kreativer Ideen und dank seines defekten Innenlebens fristete es ein stummes Dasein.

Ein Amazon Echo Dot, den ich aus einer Laune heraus erworben habe, sollte sich schließlich als Initialzündung für diese Projekt erweisen. Als ich den Echo Dot erhalten habe, zeigte sich schnell, dass der eingebaute Lautsprecher denkbar ungeeignet für den Musikgenuss war. Aus diesem Grund habe ich ihn kurzerhand mit etwas betagten, aber klanglich noch einwandfreien PC-Lautsprechern (Creative Inspire 280) verbunden. Die Klangqualität war damit erträglich. Ästhetisch konnte man jedoch mit der Kombination aus Schreibtisch-Boxen und Echo-Dot im Wohnzimmerregal keinen Blumentopf gewinnen. Aber da gab es ja noch dieses wunderschöne Röhrenradio...

Dies war der perfekte Anwendungsfall, um dem stummen Röhrenradio neues Leben einzuhauchen. Zunächst dachte ich, ich könnte den eingebauten Lautsprecher des Röhrenradios statt der PC-Lautsprecher benutzen. Allerdings entsprach die Tonqualität nicht meinen Erwartungen (Mono-Signal und lautstarkes Knacken). Außerdem schien mir die Position des Lautsprechers als die ideale Stelle, um den Echo Dot im Röhrenradio einzubauen: Dieser wäre elegant hinter dem Stoffbezug des Radios verborgen und der farbige Leuchtring ließe sich bei Aktivierung dennoch gut ausmachen. Die Mikrofone wären nicht blockiert und Spracheingabe somit problemlos möglich. Kurzerhand habe ich also den eingebauten Lautsprecher entfernt. Anstelle des Lautsprechers habe ich den Echo Dot mit einer 3D-gedruckten Konstruktion direkt hinter dem Stoffbezug des Radios platziert. Die Optik war überzeugend – guten Sound hatte ich so allerdings immer noch nicht.

Bild 1 von 6

Röhrenradio – 3D-Druck (6 Bilder)

3D-Modell der Halterung, mit der der Echo Dot im Röhrenradio befestigt ist.

Also ging es den PC-Schreibtisch-Boxen ebenfalls ans Eingemachte. Ich habe ihren Verstärker und die Stromversorgung im Inneren des Röhrenradios untergebracht und sie wieder an den Echo Dot angeschlossen. Die eigentlichen Lautsprecher bekamen neue 3D-gedruckte Gehäuse. Diese fügen sich nun optisch besser im Wohnzimmeregal ein. Sie flankieren das Röhrenradio für angenehmen Stereoklang und Musikgenuss.

Eine detailliertere Anleitung findet sich auf meinem Blog.

(rehu)

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