Akais Music Production Center wird Music Production Controller
Akai bringt seinen bekannten Hardware-Sequencer MPC mit Sampler als reinen USB-Controller auf den Markt; die Klangerzeugung übernimmt der Rechner.
- Volker Zota
(Bild: Nico Jurran)
"Der legendäre MPC ist wiedergeboren worden" – mit diesem Satz bewirbt Akai Professional auf der Musikmesse in Frankfurt sein "MPC Studio". So ganz stimmt das aber nicht: Tatsächlich handelt es sich hierbei um einen reinen USB-Controller; die Sounds, darunter die des klassischen MPC 3000, stammen aus der 6 GByte großen Bibliothek der mitgelieferten 128-Spur-Sequencer-Software (läuft eigenständig oder als VST-, AU- und RTAS-Plug-in auf Windows-PCs und Macs).
Das Alugehäuse des MPC Studio ist 2,5 cm hoch und beherbergt unter anderem ein vergleichsweise großes LC-Display und 16 hintergrundbeleuchtete Pads. Das Gerät, das kein zusätzliches Netzteil benötigt, soll im dritten Quartal zu einem Preis von rund 500 Euro erscheinen. (nij) / (vza)