Kurz informiert: Ladekabel-Gesetz, TSMC-Prozesse, Zoom-Geste, Smartphone-Nutzung

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Mit großer Mehrheit von 43 zu 2 Stimmen hat sich am Mittwoch der Ausschuss für den Binnenmarkt und Verbraucherschutz des EU-Parlaments dafür ausgesprochen, dem Kabelsalat in der digitalen Gerätewelt ein Ende zu bereiten. Hersteller von Mobiltelefonen, Tablets, Laptops, Kopfhörern und Digitalkameras müssen dem Beschluss zufolge, künftig auf ein einheitliches Ladeverfahren setzen. Als Standard dafür ist der derzeit am meisten verbreitete USB-C-Anschluss vorgesehen.

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Der weltweit größte Chiphersteller Taiwan Semiconductor will bis 2025 drei neue Fertigungsprozesse bringen. Noch in diesem Jahr steht der Wechsel auf N3 mit 3-Nanometer-Strukturen an, zu dessen ersten Kunden Apple gehört. Die ersten 3-nm-Prozessoren für den Retail-Markt dürften allerdings noch etwas auf sich warten lassen: Apples nächste Prozessorgeneration M2 wird mit 4-nm-Strukturen erwartet. Erst die Nachfolger M3 und A17 sollen mit 3-nm-Technik kommen. CPUs und GPUs für Desktop-PCs und Notebooks folgen üblicherweise später- mit AMD, Intel und Nvidia als wahrscheinliche Abnehmer.

Ein Daumen nach oben oder die erhobene Hand – einige Videokonferenzlösungen verwenden schon lange Emojis, die Gesten zeigen. Zoom-Nutzer auf iPhone und iPad profitieren schon seit geraumer Zeit von automatischer Gestensteuerung: Die reale Geste des Users wird automatisch in entsprechende Emojis übersetzt. Nun gibt es diese Funktion auch auf dem Desktop. Um diese zu verwenden, wird ein Update auf die neue Version für den Mac oder Windows benötigt. Wer die Funktion dann ausprobieren will, muss die Gestenerkennung in den Einstellungen aktivieren.

Ein vorübergehender Totalverzicht auf das Smartphone und eine Senkung der täglichen Nutzung um eine Stunde können sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Das ergab eine im Journal of Experimental Psychology veröffentlichte Analyse, für die rund 620 Erwachsene zwischen 20 und 30 Jahren befragt worden sind. Ein Forscherteam der Ruhr-Universität Bochum wollte wissen: "Wie viel weniger Smartphone am Tag uns guttut". Ausgangspunkt der Befragung: Das Smartphone wird nach Angabe der Universität in der Bevölkerung im Schnitt mehr als drei Stunden täglich genutzt. Studien belegten, dass mit intensiver Nutzung sinkende körperliche Aktivität, Nackenschmerzen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit oder auch suchtähnliches Verhalten einhergehen könnten.

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(mack)