Die Corona-Pandemie hat das Leben der IT-Security-Experten nicht gerade einfacher gemacht. Plötzlich zogen hunderte Mitarbeiter ins Homeoffice und benötigten einen sicheren Zugang zum Firmennetz – am besten sofort, noch besser gestern.
War in der Firma alles schön kontrollierbar, kommen Zuhause oft die eigenen Geräte der Mitarbeiter zum Einsatz, auf denen nun mit sensiblen Firmendaten gearbeitet werden soll. Zusätzlich nehmen die Ransomware-Angriffe aktuell stark zu, auch auf kritische Bereiche wie Krankenhäuser oder Kraftwerke. Neben der Gefahrenabwehr soll der Sicherheitsexperte die Mitarbeiter schulen, Logs analysieren und Tests durchführen.
Für Security-Experten gibts also gerade viel zu tun. Aber wenn er sich in den Schlaf weint, weil wieder jemand mit seinem Windows-XP-Rechner ins Firmennetzwerk wollte, der kann er seine Tränen immerhin mit 200-Euro-Banknoten trocknen. Denn der IT-Security-Experte gehört zu den bestbezahlten IT-Berufen. Und das wird sich so schnell wohl nicht ändern, der Bedarf an Sicherheitsspezialisten ist groß.
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