Mobile Device Management: Privates und Berufliches trennen mit iOS 13
Mit dem aktuellen Mobilbetriebssystem hat Apple die Verwaltung von Unternehmens-iPhones komplett überarbeitet. Es gibt viele Verbesserungen bei System und Apps.
- Mark Zimmermann
Schon lange können Administratoren neue iOS-Geräte im Unternehmen durch das Device Enrollment Program (DEP) integrieren – es wird auch als Apple Business Manager (ABM) bezeichnet. Mit dem DEP lassen sich iPhones in einem Mobile Device Management (MDM) registrieren und verwalten, ohne dass der Anwender eingreifen muss.
Für BYOD-Szenarien (Bring Your Own Device) bot Apple bisher nichts Vergleichbares. Um private iPhones von Angestellten zu verwalten, kam für Administratoren lediglich die Registrierung als Firmengeräte infrage. Anwender müssen hierbei ihr Smartphone mit einem Verwaltungsprofil ausstatten. Darüber konfiguriert die IT-Abteilung zum Beispiel Einstellungen für E-Mails, Apps und Sicherheitsparameter.
Apple-ID statt iPhone registrieren
Mit iOS 13 hat Apple einen neuen BYOD-Modus eingeführt: das auch als Benutzerregistrierung bezeichnete User Enrollment. Es registriert nicht mehr ein ganzes Gerät, sondern eine spezielle Apple-ID im MDM, die parallel zur persönlichen Apple-ID existiert.