Was tun?
Wenn der Test mögliche Probleme anzeigt, sollten Sie zunächst versuchen, diese durch das Einspielen der aktuellen Software für Ihren Router zu beheben. Dies geht häufig direkt über die Administrationsoberfläche des Systems.
Wenn der Netzwerkcheck bei Ihnen offene Ports anzeigt, sollten Sie genau prüfen, ob Sie diese auch benötigen. Wenn Sie keine öffentlich zugänglichen Dienste bereitstellen wollen, ist das nicht der Fall. Denn die üblichen Internet-Anwendungen wie Web und E-Mail erfordern keine offenen Ports. In manchen Fällen schließt ein Update den offenen Port; in anderen können Sie Ports über Freigabe-Einstellungen in der Administrationsoberfläche sperren. Falls all das nicht hilft, gibt es einen Trick der oft funktioniert: Richten Sie eine Weiterleitung für den Port ein, der die Pakete dort hin auf eine unbenutzte IP-Adresse sendet – also etwa an Port 61414 auf 192.168.199.141.
Firewalls
Wenn Sie Ihren Rechner direkt mit dem Internet verbinden, kann die eingebaute Firewall Ihres Betriebssystems Zugriffe von außen sperren Dazu genügt etwa die in Windows eingebaute Firewall; Sie müssen das Netz mit dem Sie gerade verbunden sind, dann lediglich als "öffentlich" markieren. Linux- und Mac-OS-X-Systeme kann man ebenfalls über die eingebauten Firewall-Funktionen abschotten.