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Microsoft warnt vor Support-Scammern: Jeder zweite Deutsche betroffen

25.10.2016 14:47 Uhr Fabian A. Scherschel
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Microsoft warnt vor Support-Scammern

(Bild: Microsoft)

Drei Prozent der Angerufenen erlitten durch die Betrugsmasche finanziellen Schaden. Unter denen, die auf die Anrufe eingehen, befinden sich überraschend viele junge Menschen aus der Millennial-Generation im Alter zwischen 18 und 34 Jahren.

Es sind weit mehr Menschen von Support-Telefonbetrug betroffen als allgemein hin angenommen und viele der Opfer sind jünger als erwartet – lautet der Tenor einer von Microsoft veröffentlichten Studie zu bösartigen Support-Anrufen. Die Firma warnt davor, dass in Deutschland die Hälfte aller von ihr befragten Nutzer bereits mindestens einmal mit Betrügern zu tun hatten, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben haben.

Die Hälfte aller Opfer, die sich auf Grund der Anrufe zu weiteren Aktionen verleiten ließen, sind im Alter zwischen 18 und 34 Jahren. Dabei rechnet Microsoft allerdings nicht nur Anrufe, sondern auch Online-Werbung und Spam-Mails, die im Namen der Firma Lösungen für nicht existierende Computerprobleme vorgaukelt.

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Ein c't-Leser schildert den Betrugsanruf im Detail

Betrügerische Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern sind keine neue Erscheinung; heise Security erhält entsprechende Leserhinweise seit Jahren. In jüngster Zeit scheinen sich die Kriminellen allerdings zunehmend zu professionalisieren. Obwohl der Polizei auch Erfolge gegen betrügerische Callcenter gelingen, scheint die Anzahl der Anrufe nicht nachzulassen – ganz im Gegenteil. In c't-Augabe 23/16, die ab nächsten Samstag am Kiosk erhältlich ist, beschreibt Hajo Schulz den Fall eines Lesers, der auf einen solchen Anruf eingegangen ist, im Detail.

Wichtigste Erkenntnis: Am besten sofort auflegen. Wer sich von den Anrufern in ein Gespräch verstricken lässt, kann nicht gewinnen. Die Anrufer sind gut geschult und schaffen es offensichtlich auch, intelligente und informierte Menschen durch Redekunst dazu zu bringen, ihnen einen Zugang auf den eigenen Rechner zu verschaffen. Ist das erst einmal passiert, ist es zu spät. Die beste Verteidigung gegen die Kriminellen ist also, sie zu ignorieren und alle Verwandten und Kollegen über diese Art der Angriffe zu informieren.

Microsoft ruft nie an und es gibt keine "Microsoft-Lotterie"

Microsoft betont im Rahmen der eigenen Studie noch einmal, dass die Firma Privatanwender unter keinen Umständen unaufgefordert anruft. Offizielle Support-Anfragen beantworte sie fast ausschließlich per E-Mail. Auch eine "Microsoft-Lotterie" existiert nicht, erklärt die Firma.

Laut der Umfrage entsteht global gesehen jedem Zehnten, der von den Scammern angerufen wird, ein finanzieller Schaden. In Deutschland liegt die Quote mit drei Prozent deutlich darunter, ist aber immer noch hoch genug, um den Betrug äußerst lukrativ zu machen. Die Betrüger verlangen dabei nicht nur Bezahlung für den angeblich geleisteten Support, sondern versuchen auch, die Anmeldedaten für Online-Zahlungsmethoden abzugreifen.

Es stellt sich allerdings die Frage, wie repräsentativ die von Microsoft durchgeführte Umfrage ist. Nach Angaben der Firma wurden ungefähr tausend Nutzer in je zwölf Ländern befragt, die Firma machte aber auch auf Nachfrage von c't keine Angaben dazu, wie die Befragten ausgewählt wurden. (fab)

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