Nvidia sichert Treibersoftware gegen verschiedene Angriffe ab
Windows-PCs mit Nvidia-Grafikkarten sind verwundbar. Reparierte Treiber schaffen Abhilfe.
(Bild: geralt)
- Dennis Schirrmacher
Angreifer könnten Windows PCs mit Grafikkarten der GeForce-, Quadro-, NVS- und Tesla-Serie von Nvidia attackieren. Das liegt an drei Sicherheitslücken (CVE-2019-5675, CVE-2019-5676, CVE-2019-5677) in der Treibersoftware. Keine der Lücken gilt als "kritisch". Zwei Schwachstellen hat Nvidia mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft.
Setzen Angreifer an den Lücken an, könnten sie Systeme via DoS-Attacke lahmlegen, sich höhere Rechte aneignen und auf eigentlich abgeschottete Informationen zugreifen. Weitere Details zu den Lücken hat Nvidia in einer Warnmeldung veröffentlicht.
Abgesichert sind die Windows-Treiberversionen 425.51 und 430.64. Reparierte Ausgaben für weitere Grafikkartenmodelle sollen diese Woche folgen. (des)