
Banknoten
IM DURCHLICHT
Haben Sie noch Geldscheine aus einem vergangenen Urlaub? Tauschen Sie sie nicht zurück, sondern fotografieren Sie sie. Mit einer gelungenen Mischung aus Durch- und Auflicht kommen die Strukturen und Farben wunderbar zur Geltung.
Münzgeld gab es bereits in der vorchristlichen Zeit. Banknoten aus Papier kamen hingegen erst im 11. Jahrhundert in China und etwa ab dem 14. Jahrhundert in Spanien in Umlauf. Dass sie seitdem die Welt eroberten, ist klar. Auch wenn heutzutage vieles digitaler wird, so dienen uns Geldscheine weiter als Zahlungsmittel. Sie stecken im Portemonnaie, befinden sich in der Banknotensammlung vergangener Reisen oder werden aus Leidenschaft gesammelt.
Haben Sie sich die Motive darauf schon einmal genauer angesehen? Teilweise entdeckt man schöne Ornamente, Zeichnungen und Strukturen. Diese bieten sich für interessante Detailaufnahmen an. Schnappen Sie sich also einen Schein aus Ihrem Fundus und bringen Sie Teilausschnitte des filigranen Designs mit der Kamera groß raus.
Viel Aufwand ist gar nicht nötig. Es erfordert lediglich eine Befestigungsmöglichkeit für die Banknote und eine Lichtquelle. Denn der Plan ist, die Aufdrucke und die in das Papier eingearbeiteten Farben, Hologramme und so weiter aus verschiedenen Winkeln mit Licht hervorzubringen.