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Fedora 31: Wayland-Fortschritte und Abkehr von 32-Bit-x86-Varianten
Als eine der ersten Linux-Distributionen schwenkt Fedora auf eine neue Technik zur Ressourcenregelung um. Die Entwickler haben zudem das Paketmanagement beschleunigt, Docker gekickt und den 32-Bit-x86-Support zusammengestrichen – aber nicht so stark wie Ubuntu.
Quasi parallel mit dem kürzlich vorgestellten Ubuntu 19.10 [1] hat auch das Fedora-Projekt mit der neuen Version 31 aufgehört, für 32-Bit-x86-Computer geeignete Varianten seiner Distribution zu veröffentlichen. Andere haben diesen Schritt bereits getan oder planen ihn – Debian ist daher bald das letzte Mainstream-Linux, das noch die Architektur unterstützt, mit der Linux groß geworden ist.
Via Steam oder Wine gestartete 32-Bit-Anwendungen laufen aber weiter unter Fedoras 64-Bit-x86-Ausführungen, denn die dazu erforderlichen 32-Bit-Bibliotheken liegen weiter bei. Anders als Ubuntu plant Fedora hier auch keinen massiven Rückschnitt.