Warum nicht gleich so?
Effiziente Ryzen-7000-Prozessoren mit sechs, acht und zwölf Kernen
AMD bietet seit Anfang Januar Zen-4-CPUs mit moderaten 65 Watt Thermal Design Power an, die sich leichter kühlen lassen als die kräftigeren Ryzen 7000X. Die Performanceunterschiede fielen im Test geringer aus als vermutet.
Die Ende September 2022 vorgestellten Ryzen-7000X-Prozessoren brachten die neue AM5-Plattform mit DDR5-RAM und PCI Express 5.0. Zudem liefern die Desktop-CPUs deutlich mehr Performance als die Vorgänger, verheizen dabei aber auch wesentlich mehr Energie. Zum Jahresanfang hat AMD das Angebot an AM5-Prozessoren um preiswertere und sparsamere Varianten mit 65 Watt Thermal Design Power (TDP) erweitert. Dazu gehören der Ryzen 5 7600 mit sechs, der Ryzen 7 7700 mit acht und der Ryzen 9 7000 mit zwölf Kernen.
Die Ryzen 7000 ohne X kosten 260, 370 beziehungsweise 480 Euro und sind damit jeweils rund 20 Euro günstiger als die bereits erhältlichen X-Varianten mit 105 beziehungsweise 170 Watt TDP. Im Unterschied zu den leistungsstarken Ryzens liefert AMD bei den 65-Watt-Prozessoren passende Kühler mit. Beim Ryzen 7 7700 und Ryzen 9 7900 packt der CPU-Hersteller den Wraith Prism mit RGB-LED-Beleuchtung und beim Ryzen 5 7600 den einfacheren Wraith Stealth bei.