Die meisten aktuellen Texterkennungs-Programme (Optical Character Recognition, OCR) erkennen als Bilder gescannte Schrift praktisch fehlerfrei. Doch bei schwierigen Vorlagen bewährt sich die jüngste FineReader-Version weit besser als alle bisher in der Redaktion getesteten Kandidaten.
Im Startfenster bietet das Programm seine Dienste als PDF-Betrachter mit Editierfunktionen, als OCR-Editor und als Dateikonverter an; hier kann man auch Dokumente miteinander vergleichen. Unter "Optionen" stellt man unter anderem ein, wie die Software mit Eingabegeräten wie Scanner oder Kamera kommunizieren soll – mit der Bedienführung von Abbyy oder der des Scannerherstellers, mit Datenablage in einem Office-Dokument oder sofortiger Bearbeitung am Bildschirm.
Kernfunktion: OCR-Editor
Das Programmfenster des OCR-Editors gliedert sich in den Navigationsbereich, das Bild- und das Dokumentframe. Öffnet man eine Datei oder direkt die Ausgabe eines Scanners oder einer Kamera im OCR-Editor, erscheint die Vorlage als eine von womöglich mehreren Projektseiten im Bildframe. Alternativ legt der integrierte Screenshot-Reader einen wählbaren Ausschnitt der Desktop-Anzeige dort ab.
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