Klangvergleich: AirPods Pro gegen die Konkurrenz
In-Ear-Hörer mit ANC sollten gut klingen und Außenlärm eliminieren. Wir lassen Apples AirPods Pro gegen Libratones Track Air+ und Sonys WF-1000XM3 antreten.
- Holger Zelder
Wenn Flugzeugturbinen, der Zuglärm oder ein lauter PC nerven, kann man sich Watte in die Ohren stopfen oder versuchen, den Krach zu übertönen. Technikaffine Musik-Fans greifen zu Ohrhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, kurz ANC).
Unter dem Namen AirPods Pro verkauft Apple seit Kurzem die ersten eigenen Ohrhörer mit dieser Technik für 280 Euro. Wir wollten wissen, wie gut sie sich gegen andere In-Ear-Hörer mit ANC behaupten. Zum Vergleich haben wir die Libratone Track Air+ (200 Euro) sowie Sonys WF-1000XM3 (250 Euro) ins Labor gebeten.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Alle Testkandidaten schalten sich automatisch ein und verbinden sich mit dem gekoppelten iPhone, sobald man sie aus ihren Hüllen nimmt. In diesen Hüllen laden sie auch auf. Ein Sensor erkennt, wenn der Anwender einen Hörer aus dem Ohr nimmt und pausiert dann die Musik. Über Tippgesten oder durch Drücken auf einen Hörer steuert man die Wiedergabe. Die Belegung lässt sich bei Libratone und Sony per App, bei Apple in den Bluetooth-Einstellungen ändern. Tasten zum Regulieren der Lautstärke besitzt keiner der Kandidaten. Alle In-Ears haben Mikrofone zum Telefonieren eingebaut. Auf "Hey Siri" reagieren aber nur die AirPods Pro.