MacBook Pro mit Apples M1-Prozessor im Test: Apple Silicon schlägt Intel
Das erste MacBook Pro mit M1-Chip zeigt sich dem Vorgänger mit Core-i5-Chip überlegen – wirft aber Fragen auf, die man vor der Anschaffung klären sollte.
Nur äußerlich unterscheidet sich das MacBook Pro mit M1-Chip praktisch nicht vom Vorgänger.
- Johannes Schuster
Im Juni hatte Apple es auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC angekündigt: Noch im Jahr 2020 wolle man erste Macs mit eigenem Prozessor herausbringen. Bereits im November war das erste Exemplar dann lieferbar: Für diesen Testbericht stand uns ein MacBook Pro 13" mit M1-Chip, 8 GByte RAM und 256-GByte-SSD zur Verfügung (Preis: 1412 Euro). Zum Vergleich zogen wir ein MacBook Pro 13" mit 2 GHz schnellem Core-i5-Prozessor von Intel, 16 GByte RAM und 512 GByte SSD heran, das es weiterhin zu kaufen gibt (Preis: 2075 Euro).
Das Modell mit M1 sieht genauso aus wie der Vorgänger – bis auf eine kleine Weltkugel auf der fn-Taste. Als Farben stehen weiterhin Silber und Space-Grau zur Verfügung. Beim Einschalten ertönt wieder der klassische Mac-Dreiklang, den vermutlich viele Apple-Fans vermisst haben (bei anderen Macs kann man den Startton im Terminal reaktivieren).
M1-SoC mit Fire und Ice
Apples ARM-Prozessoren sind bereits aus dem iPhone und iPad bekannt – zuletzt in Form des A14 Bionic (siehe auch iPhone 12, 12 Pro, 12 Pro Max und 12 mini: Apples 5G-Smartphones im Test). Im Vergleich zu den Smartphones und Tablets der Konkurrenz erzielen sie regelmäßig Performance-Rekorde.
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