Navigations-Apps fürs iPhone im Test

Fazit und Vergleichstabelle

Inhaltsverzeichnis

Die beste und modernste iOS-App für die Auto-Navigation kommt von TomTom. 20 Euro jährlich erscheinen zwar zunächst teuer, aber man bekommt weltweite Karten und tolle Verkehrsinformationen. Hat man die erste Blitzfalle umschifft, ist der Preis schon wieder drin.

Garmins Navigon ist etwas teurer und nun auch im Abo zu beziehen. Traffic-Infos muss man noch hinzukaufen und die Benutzerführung der mächtigen App ist nicht immer intuitiv. Wer sich einfuchst, bekommt aber eine Menge.

Eine preisgünstige Alternative dazu ist Sygic, zumal Verkehrsinformationen und Karten ebenfalls von TomTom stammen. Alks CoPilot und Magic Earth Pro sind ähnlich teuer und ebenfalls brauchbar. Letzteres kann man 30 Tage ausprobieren und eignet sich deshalb für einen Urlaub, nervt aber bei der Adresssuche und dem kleinteiligen Herunterladen der Karten.

Scout ist für ein Land kostenlos und somit entweder für einen Urlaub oder den Dauereinsatz in der Heimat in Ordnung. Besonders gut unter den kostenlosen Apps hat uns Here We Go gefallen, da es gute Routen und Infos bereitstellt. Navfree gibt es auch für exotische Länder, die Apps kämpfen aber noch mit Kinderkrankheiten. Google Maps ist stark auf den letzten Metern, das Herunterladen und Frischhalten der Karten allerdings aufwendig. Leider fehlt allen Gratis-Apps der Spurassistent. Aber es ist immer besser, eine oder mehrere Navi-Apps zu haben als keine.

(jes)