Telekom-Router Speedport Smart 4 Plus für Glasfaser-Internet im Test
Der Speedport Smart 4 Plus holt das Internet per Glasfaser, Telefonleitung oder Ethernet ins Haus. Wir haben den Router unter anderem mit einem VPN getestet.
- Ernst Ahlers
Leichter als die Speedports der Deutschen Telekom bekommt man keinen Router online: anschließen, einschalten, warten, fertig. Das gilt indes nur, wenn das Internet per Telekom-DSL ankommt. Denn hier ist der Kunde über die physische Punkt-zu-Punkt-Telefonleitung identifiziert und muss keine Zugangsdaten eingeben.
Mangels Faser konnten wir nicht live ausprobieren, wie man den Speedport Smart 4 Plus, den derzeit einzigen Telekom-Router mit integriertem Glasfaser-Anschluss, darüber ins Netz bekommt. Viel mehr als das Registrieren seiner Modem-ID, einer 16-stelligen Kennung, per Smartphone sollte nicht nötig sein. So testeten wir den Router via DSL und Ethernet-WAN. IPv6 fürs LAN, Multicast-IPTV (MagentaTV) und Telefonie funktionierten im Telekom-Netz auf Anhieb, was wir aber auch erwartet hatten.
Dank des grafischen Displays – das er von seinem Vorgänger Smart 4 übernommen hat – weiß man beim Einrichten, was vorgeht: Der Router meldet, dass er die Verbindung aufbaut, und zeigt im Fehlerfall, wo es hakt. Praktischerweise kann man die WLAN-Zugangsdaten fürs interne Netz oder das Gastnetz auf Wunsch als QR-Code anzeigen lassen. Den fotografiert man schlicht mit dem Smartphone, damit es Zugang bekommt.