Test: Lenovo ThinkPad X1 Fold – das erste Windows-Convertible mit Faltbildschirm
Das Lenovo ThinkPad X1 Fold mit faltbarem OLED-Bildschirm kann man als riesiges Tablet oder schnuckeliges Notebook verwenden – zu Preisen um 3000 Euro.
- Florian Müssig
Smartphones mit faltbaren Bildschirmen sind zwar immer noch eine teure Nische, aber es gibt sie seit geraumer Zeit und von mehreren Herstellern. Bei Notebook-Tablet-Hybridgeräten mit Windows war allerdings "Business as usual" angesagt. Bis jetzt: Das ThinkPad X1 Fold ist das erste Windows-Gerät mit einem Faltbildschirm.
Letzterer ist wie bei allen serienreifen Faltgeräten ein OLED-Display. Es hat 13,3 Zoll Diagonale – allerdings nicht im gängigen Seitenverhältnis 16:9, sondern in 4:3. Das ist ebenso sinnvoll wie notwendig, weil man das Gerät als riesiges Tablet schließlich hochkant und quer benutzen möchte.
Die Auflösung beträgt 2048 × 1536 Pixel, was ausreichend fein ist. Das farbstarke Panel deckt deutlich mehr als den sRGB-Farbraum ab, leuchtet allerdings selbst voll aufgedreht mit weniger als 300 cd/m² – viel dunkler als bei Smartphones üblich, aber auch weniger als bei Windows-Geräten dieser Größe und Preisklasse.
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