DynDNS-Dienste ermöglichen feste IP-Adressen, die sich vom Nutzer ändern lassen. Damit ist es möglich, einem Rechner, der vom Provider bei der Einwahl ins Internet eine dynamische IP-Adresse zugewiesen bekommt, einen festen Hostnamen zuzuweisen. So lässt sich trotz dynamischer IP-Adresse beispielsweise ein Webserver betreiben.
Es gibt eine Reihe von Dienstleistern, die DynDNS anbieten. Sie haben dafür eine übers Webinterface zugängliche Schnittstelle geschaffen: Teilnehmer tragen dort über einen Browser eine IP-Adresse zu einem Hostnamen ein und der Anbieter füttert damit das DDNS (siehe c't-Artikel "Zugangsticket", c't 7/13, S. 108).
Mitte 2014 gerät der DynDNS-Dienst "NoIP" des Anbieters Vitalwerks Internet Solutions, LLC, in die Schlagzeilen, als Microsoft eine Umleitung von NoIP-Domains erzwingt, weil darüber auch Malware verbreitet werde.