IANA: Die automatisierte Zeitumstellung – das Ergebnis einer Gruppe FreiwilligerViele vernetzte Geräte wie Handys, Fernseher und Laptop stellen sich in der Nacht zum Sonntag dank einer Datenbank wie von Zauberhand selbst eine Stunde vor.
Fragmentiertes Netz: Regulierungswut und ein Ende des einheitlichen NamensraumsRussland arbeitet an seinem "souveränen" Internet und verbiegt dafür Zugriffe auf Rootserver. Und weltweite Plattformen lassen private DNS-Inseln entstehen.
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Das war's mit IPv4-Adressen in EuropaEs gibt keine frischen IPv4-Adressen in Europa mehr. Adressverwalter RIPE hofft, noch ein paar Krümel recyceln zu können, aber nur an Neuankömmlinge.
IP-Adressen: Letzter IPv4-Block Europas geht zur NeigeEuropa hat kaum noch freie IPv4-Adressen. Der letzte europäische /8-Block ist zu 99,8% verteilt. Anderswo sieht es nicht besser aus; lediglich in Afrika gibt es noch einen kleinen Vorrat.
Analyse: USA gibt ihre Wächterrolle im DNS abDie US-Regierung hat mit der IANA das Herzstück der Internet-Verwaltung an die ICANN übergeben. Warum das in der Praxis wenig ändern dürfte, analysiert Monika Ermert.
Ende der US-Aufsicht über die IANA im US-Kongress umstrittenGibt die USA noch in dieser Legislaturperiode ihre Aufsicht über die zentrale Rootzone des DNS und andere zentrale Datenbanken des Netzes ab? Einige republikanische US-Senatoren sind sehr dagegen.
Bundeswirtschaftsministerium signalisiert Zustimmung zum IANA-DealDie Bundesregierung befürwortet die Reformen zur Übergabe der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) an die ICANN.
Vor 20 Jahren: IPv6 lernt das LaufenMit dem von Jon Postel und Robert Hinden herausgegebenen RFC 1897 begann man nach langen Jahren der Vorarbeit mit den ersten Umsetzungen des neuen IPv6-Protokolls im Netz der Netze, das vieles anders macht als IPv4 und manches weit besser.
RIPE-Mitglieder betteln um mehr IPv4-AdressenIn fünf Jahren sind die letzten Reserven an IPv4-Adressen endgültig erschöpft, kalkulieren die Adressverwalter beim RIPE NCC. Beim Treffen in Bukarest betteln nun einige RIPE-Mitglieder um mehr IPv4-Adressen aus dem Reservepool.
IANA-Aufgabe durch USA weiter unter Zeitdruck: Auf Messers SchneideMitte der Woche läuft die Frist für das Ende der US-Aufsicht für die zentrale Root Zone im DNS aus. Wenn die Übergabe an die Selbstverwaltungsgremien der ICANN in einem Jahr nicht abgeschlossen ist, könnte das Projekt scheitern, meinen Kritiker.
Internet-Spezialdomain .onion offiziell eingetragen.onion ist ab sofort eine spezielle Domain abseits des gängigen Domain Name System. Fast wäre es zu spät gewesen. Über .onion lassen sich im Tor-Netz Standorte von Web-Servern verbergen und Zugriffe darauf anonymisieren.
Neuer Masterschlüssel für das Herz des NetzesVor fünf Jahren wurde unter großen Vorsichtsmaßnahmen die Root-Zone des Domain Name System signiert. Jetzt soll zum ersten Mal der zugehörige Schlüssel getauscht werden. Eine Operation am offenen Herzen des Netzes.
Netzverwaltung: Deutschland positioniert sich zur Zukunft der IANANoch bis 30. September läuft der Vertrag der US-Regierung für die Internet Assigned Numbers Authority (IANA). Nun melden sich Bundesregierung und Internetverbände zu Wort und meinen, die "Internet Community" habe es gut gemacht und solle es weiter machen.
Gaunereien um verbliebene IPv4-AdressblöckeIm Rahmen eines Meetings in der britischen Hauptstadt vereinbarten die RIPE-Mitglieder jetzt eine Überarbeitung der IPv4-Vergaberegeln. Bisher lässt sich ein eigentlich für Start-Ups reservierter Block für bis zu 8000 Euro losschlagen,
NetMundial: Weichenstellung für die Internet-ZukunftDer NSA-Skandal hat die Grundfeste des Internets erschüttert. Jetzt steht eine große Neuordnung an: Die USA geben die Aufsicht über die Internet-Verwaltung ICANN schrittweise ab. Wie sie künftig geregelt wird, ist aber noch völlig offen.
Nach dem US-Rückzug: Debatte um die Reform der NetzverwaltungWährend die Entscheidung der US-Regierung, die Kontrolle über den DNS-Verwalter IANA aufzugeben, zu Hause mit gemischten Gefühlen aufgenommen wurde, arbeitet die Netzcommunity erste Vorschläge für die Reform aus.
IANA ohne US-Kontrolle: Ausverkauf oder Schritt Richtung Freiheit?Geteilter könnten die Meinungen zur Aufgabe der Kontrolle der obersten Internet-Organisation durch die USA kaum sein. Die EU-Kommission freut sich - und konservative US-Kommentatoren fürchten die Machtübernahme des "bösen Wolfs" UNO.
USA wollen Kontrolle über Internetverwaltung abgebenDie US-Regierung hat angekündigt, die Verantwortung für zentrale Teile der Internet-Infrastruktur aufzugeben. Dazu gehören unter anderem die DNS-Rootzone und die IP-Adressverteilung.
Experten raten zur Selbstverwaltung der DNS-RootzoneAuf der Konferenz NetMundial zur Zukunft gemeinsamer Regulierung fürs Netz hat der US-Politikprofessor Milton Mueller vorgeschlagen, die Aufsicht über die zentrale Rootzone des Domain Name System nicht zu internationalisieren.
ICANN übernimmt doch wieder den DNS-BetriebIm März hieß es noch, keiner der Bewerber um den neuen IANA-Vertrag sei geeignet. Im Hau-Ruck-Verfahren erhielt nun die ICANN wieder den Zuschlag.
Ausschreibung für den Betrieb der Rootzone gescheitertKein Bewerber erfülle die Bedingungen für den Betrieb der Rootzone des DNS, teilte die US-amerikanische National Telecommunications and Information Administration (NTIA) mit.
EU-Kommission begrüßt Ausschreibung für DNS-Verwalter IANADie EU-Kommission hat es einerseits begrüßt, dass die US-Regierung den Betrieb des IANA-Registers ab März 2012 ausgeschrieben hat. Sie kritisierte jedoch, dass sich nur US-Unternehmen daran beteiligen dürfen.