Die Hardware im Überblick

Vergrößern Bild: PLOTS

Das Team entschied sich zunächst für einen "Do it yourself"-Hack, den auch andere Einrichtungen leicht nachbauen können - Schulen, Gemeindezentren oder auch normale Kunden mit etwas technischem Geschick. Die PLOTS-Forscher nutzen deshalb Teile, die regulär im Handel erhältlich sind, wie die Teammitglieder Jae-Ok Lee und Byeongwon Ha erklären. Der VOC-Sensor MQ 135 und eine LED, die rot, grün und blau leuchten kann, werden von einem Arduino-Microcontroller-Board gesteuert. All das hängt an einem Roomba, den die Wissenschaftler gebraucht für 50 Dollar erwarben. "Schlechte Raumluft ist ein großes Problem", meint MIT-Forscherin Sara Wylie, Direktorin für Giftstoffforschung am PLOTS. "Wir wollten deshalb einen Weg finden, Menschen ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie Umweltgifte im eigenen Haus nachweisen können."