Hersteller: | Zur Website |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Open Source |
Betriebssystem: | Linux, Mac, Windows |
Download-Größe: | keine Angabe |
Downloadrang: | 288 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 11.01.2023 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Wer sich als Maker mit computergesteuerten Projekten beschäftigt, dürfte bereits auf den Arduino aufmerksam geworden sein, der aus rechtlichen Gründen alternativ Genuino heißt. Mit ihm lassen sich durch die Programmierung seines Mikrocontrollers zum Beispiel angeschlossenen Motoren und LEDs steuern. Das Schreiben des Codes gelingt mit der Open Source Software Arduino IDE, der Entwicklungsumgebung für die Arduino-Programmierung.
Mit Arduino Programmieren lernen
In den vergangenen Jahren entstanden viele Projekte mit dem Arduino, die unter anderem unter create.arduino.cc zu finden sind. Sie entstanden auch durch Schüler und Studenten, die so lernen, einen Mikrocontroller zu programmieren. Dieses ist aber nicht nur ihnen vorbehalten, denn die Kosten für den Arduino beziehungsweise Genuino halten sich wie beim Raspberry Pi in Grenzen. Starterkits, Tutorials und Bücher unterstützen zudem erste Schritte.
Boards für verschiedene Anwendungen
Das Arduino Board gibt es in verschiedenen Varianten wie Arduino Uno, Arduino Mega, Arduino Zero oder Arduino Yún. Entsprechend lässt sich das Arduino Board vielfältig einsetzen um spielerische, wissenschaftliche oder künstlerische Projekte zu realisieren. Auch für das Internet der Dinge bietet sich der Arduino an, denn der Arduino Zero hat WLAN und Krypto-Chip und kann so verschlüsselt kommunizieren. Außerdem hat sein Board recht kleine Ausmaße und lässt sich so platzsparend unterbringen.
Arduino IDE zur Programmierung
Die in Java geschriebene Arduino IDE wird nicht auf dem Arduino Mikrocontroller ausgeführt, sondern auf einem Computer mit Windows, Linux oder Mac OS X. Mit dieser Entwicklungsumgebung lassen sich Programme für den Mikroprozessor des Arduinos erstellen, um die angeschlossenen Komponenten wie LED oder Motor zu steuern.
Neulinge finden nach dem Start der Arduino IDE unter "Datei > Beispiele" verschiedene Programmbeispiele für den Arduino, mit dem sich dessen Programmierung erlernen lässt. Zudem gibt es auf der Arduino.cc Webseite ein Tutorial und eine Referenz, die den Umgang mit Befehlen erklären – allerdings nur auf Englisch. Die Referenz ist auch über das Hilfe-Menü erreichbar. Oft benötigte Funktionen bietet die grafische Programmieroberfläche der Entwicklungsumgebung unterhalb der Menüleiste. Hier sind die Symbole für Überprüfen, Hochladen, Neu, Öffnen und Speichern zu finden.
Die enthaltenen Programmbeispiele reichen von einfachen bis zu komplexen Sketches (Programmentwürfen) und führen auch in die Programmierung mit Bibliotheken ein. Diese lassen sich über "include" einbinden und unterstützen Programme, die mit dem EEPROM, WLAN, den PINs oder angeschlossenen Servomotoren arbeiten. Die Kontrolle fertiger Programme startet über "Sketch > Überprüfen/Kompilieren". Ist alles ok, steht dem Hochladen der kompilierten Software auf den Arduino nichts mehr im Wege. Beachten sollte man aber noch, dass es mehrere Varianten des Arduino gibt. Deswegen ist vor dem Kompilieren unter "Werkzeuge > Board: ..." das via USB-Verbindung angeschlossene Arduino Board auszuwählen.
Update der Entwicklungsumgebung
Kommt eine neue Version der Arduino IDE heraus bietet sich ein Update an. Unter Windows verfährt man dabei wie bei der Installation und wird dabei darauf hingewiesen, dass die alte Version entfernt werden muss. Dies geschieht nach Klick auf den OK-Knopf automatisch. Anschließend geht es mit der Installation der neuen Version weiter, wobei die gespeicherten Benutzerdaten und Sketches erhalten bleiben. Sie lassen sich über "Datei > Sketchbook" angezeigt und für die Bearbeitung oder Übertragung auf den Arduino auswählen.
Siehe dazu auch:
- Make Arduino Special inkl. Arduino UNO im heise shop
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