Hersteller: | Zur Website |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Open Source |
Betriebssystem: | Linux |
Download-Größe: | keine Angabe |
Downloadrang: | 1868 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 09.01.2020 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Easy Peasy wird nicht weiterentwickelt, die ISO-Images sind aber noch bei Sourceforge erhältlich. Für Netbooks eignen sich alternativ Lubuntu sowie Xubuntu, aber auch Linux Mint mit dem Desktop XFCE.
Mit Easy Peasy steht jetzt eine Variante von Ubuntu Linux für Netbooks zur Verfügung, die speziell auf die Eigenheiten der beliebten Mini-Notebooks zugeschnitten ist. Die aktuelle Version 1.5 bringt Treiber für die gängigsten Netbook-Komponenten wie WLAN-Module, Soundchips und Webcams mit, die bei herkömmlichen Distributionen oft manuell nachinstalliert werden müssen. Zudem wurde die Oberfläche für die Darstellung auf kleinen Displays optimiert: Easy Peasy setzt ganz auf den übersichtlichen Netbook-Launcher aus dem Ubuntu Netbook Remix, Programmfenster werden maximiert und ohne Titelleiste angezeigt.
Easy Peasy bringt zahlreiche Open-Source-Anwendungen wie OpenOffice, Songbird und Firefox mit, aber auch Closed-Source-Software wie Skype, die Bilderverwaltung Google Picasa und das Adobe-Flash-Plug-in sind vorinstalliert – das offizielle Ubuntu setzt ausschließlich auf Open Source. Über die Synaptic-Paketverwaltung greift das Netbook-Betriebssystem auf eine breite Palette weiterer Anwendungen zurück. Die Aktualisierungsverwaltung sorgt dafür, dass das System immer auf dem neuesten Stand ist. Durch den überarbeiteten Netzwerk-Manager von Ubuntu wird die Anbindung an das mobile Internet zum Kinderspiel: Er erkennt viele HSPA/UMTS-Sticks und bringt die Zugangsparameter für viele internationale Mobilfunkprovider mit, darunter auch die hiesigen T-Mobile, E-Plus, O2 und Vodafone.
Zur Installation ist kein externes optisches Laufwerk erforderlich; das Tool UNetbootin schreibt das etwa 870 MByte große Image unter Linux oder Windows auf einen USB-Stick, der mindestens 1 GByte Kapazität haben muss. Vor der Installation lässt sich Easy Peasy risikolos im Livemodus ohne Änderungen am Dateisystem auf Herz und Nieren testen.
In einem Testlauf auf dem Eee PC 701 von Asus hinterließ die Netbook-Distribution einen äußerst vielversprechenden Eindruck. Lediglich das Installationsprogramm fiel negativ auf, da es auch nach abgeschlossener Installation bei jedem Systemstart ausgeführt wurde. Dies lässt sich jedoch mit wenigen Klicks beheben.
Hinter dem Projekt steht der Norweger Jon Ramvi, der es ursprünglich unter dem Namen Ubuntu Eee für den Asus Eee PC der ersten Generation ins Leben rief. Im Laufe der Zeit entwickelte es sich zunehmend zu einem herstellerunabhängigen Netbook-Betriebssystem. Zudem war eine Distanzierung vom Markennamen Ubuntu erforderlich, weshalb sich Projekt mit dem Wechsel auf das aktuelle Ubuntu 8.10 in Easy Peasy (kinderleicht) umbenannte. (rei/c't)
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