Hersteller: | » Zur Website |
Preis: | kostenlos |
Lizenz: | Open Source |
Betriebssystem: | Linux, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10, OS X, keine näheren Angaben, Windows, keine näheren Angaben |
Download-Größe: | 9179 KByte |
Downloadrang: | 98 |
Datensatz zuletzt aktualisiert: | 14.02.2019 |
Alle Angaben ohne Gewähr |
Die Installation eines Betriebssystem findet üblicherweise mit einer DVD statt, auf die eventuell vorher ein heruntergeladenes ISO gebrannt wurde. Für Linux- und BSD-Distributionen gibt es die Alternative UNetbootin (Universal Netboot Installer), um statt einer DVD einen mit FAT32 formatierten USB-Stick zu verwenden.
Bootbare USB-Sticks für Linux und BSD erstellen
UNetbootin unterstützt diverse Linux-Distributionen und BSD-Betriebssysteme, die das Tool auch direkt aus dem Netz herunterladen kann. UNetbootin unterstützt unter anderem Ubuntu, Kubuntu, Debian, openSUSE, Linux Mint, Zenwalk, CentOS, FreeBSD, NetBSD, Fedora, Gentoo, Puppy Linux und Arch Linux – eine komplette Liste findet sich auf der Herstellerseite. Weitere Distributionen lassen sich bei Bedarf ebenfalls hinzufügen.
Die bevorzugte Nutzung von UNetbootin dürfte nicht das Herunterladen einer Linux-Distribution mit der Freeware sein. Denn UNetbootin zeigt bei der Auswahl durchaus nur veraltetet Distributionen an. Deswegen bietet es sich an, die aktuelle ISO-Datei der gewünschten Distribution selbst herunterzuladen.
In UNetbootin wählt man danach "Abbild" aus und über "..." die heruntergeladene ISO-Datei. Soll die Linux-Distribution als unveränderliches Live-Linux oder nur für eine Installation auf den USB-Stick anstatt auf eine DVD kopiert werden, kann in der Zeile "Platz um Dateien zwischen Neustarts zu erhalten" 0 MB stehen bleiben. Wer allerdings eine Ubuntu-Distribution auf einen USB-Stick kopieren will, um sie als Arbeitssystem auf verschiedenen Rechnern einzusetzen, sollte hier den verbleibenden freien Platz auf dem USB-Stick angeben, damit System-Änderungen und neuen Dateien nach einem Neustart nicht verloren gehen. Anschließend wählt man noch den Laufwerks-Typ "USB-Laufwerk" sowie den Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks aus und klickt auf "OK".
Installiert auch auf der Festplattte
Anstatt die Linux-Distribution auf dem USB-Stick zu installieren, kann UNetbootin sie direkt auf der Festplatte des Rechners einrichten, sodass sie sich über das Boot-Menü starten lässt. Zudem unterstützt die Freeware verschiedene Rettungs- und Administrations-Systeme wie Parted Magic, SystemRescueCD, Dr.Web Antivirus, Kaspersky Rescue Disk, Backtrack oder Ophcrack.
UNetbootin ist portable Open-Source-Software
UNetbootin ist als Open-Source-Software für Windows, Linux und macOS erhältlich. Die Freeware lässt sich als portable Software bei Windows nutzen, bedarf aber auch zur Ausführung Administratorrechte. Neben Deutsch gibt es für UNetbootin weitere Sprachen, die sich als Sprachpakete von der Herstellerseite herunterladen lassen.
Tipps & Tricks zu UNetbootin:
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